Abenteuer im Somoto Canyon
ReisebausteinTag 1 – Fahrt nach Somoto im Norden Nicaraguas
Übernachtung
Heute geht die Reise weiter in den Norden des Landes. Von Matagalpa aus fahren Sie in etwa zwei Stunden mit Ihrem privatem Fahrer oder dem eigenen Mietwagen nach Somoto, einem kleinen Ort umgeben von saftig grünen Berghängen und weitläufigen Wäldern. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit, eine geführte Mais-Tour zu unternehmen, bei der Sie einiges über die vielen verschiedenen Maissorten und deren traditionelle Verwendung in Nicaragua und seinen Nachbarländern erfahren. Eine ausführliche Beschreibung dieses Ausfluges finden Sie am Ende dieser Seite.
Wir haben den Nachmittag dazu genutzt, uns einen Überblick über Somoto zu verschaffen. Bei einem Rundgang durch die Altstadt haben wir unter anderem die „Iglesia Santiago“ besucht, die im Jahre 1961 erbaut wurde und damit zu den ältesten Kirchen in ganz Nicaragua gehört. Im angrenzenden Park lädt ein kleines Café zum Verweilen ein. Sie übernachten in einem kleinen, einfachen Hotel im Zentrum. Alle Zimmer verfügen über ein privates Bad und Klimaanlage oder Ventilator. Auch ein Parkplatz steht nach Bedarf bereit.
Tipp: Probieren Sie in Somoto eine der traditionellen „Rosquillas“, ein donutförmiges Maisgebäck, das in ursprünglichen Lehmöfen gebacken wird.
Tag 2 – Geführte Tour durch den Somoto Canyon mit anschließender Übernachtung im Zelt
Transfer, Tour mit Guide, Camping, Frühstück, Mittag- und Abendessen
Nach einem ausgiebigem Frühstück in Ihrem Hotel in Somoto werden Sie von Ihrem Englisch sprechenden, einheimischen Guide abgeholt und zum „Namancambre“, wie der Somoto Canyon von den Einheimischen genannt wird, gebracht. Diese vier Kilometer lange Schlucht ist der Ausgangspunkt für Ihren heutiges Abenteuer. Es geht flussabwärts über den „Rio Coco“, den längsten Fluss in Zentralamerika. Umgeben von einzigartigen Felsformationen und tief grünen Uferlandschaften schwimmen, wandern, springen und klettern Sie innerhalb von etwa drei Stunden zum Zielpunkt Ihrer Tour, einer nahe gelegenen Finca. Dort stärken Sie sich mit einem traditionellen Mittagessen und haben die Möglichkeit, die Farm zu erkunden. Am Abend schlagen Sie Ihr Zelt oberhalb des Canyons auf und lassen den Abend gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen.
Tipp: Die Canyon Tour erfordert eine gute Ausdauer! Sie schwimmen, laufen und klettern durch den Canyon und springen teilweise vom Felsen. Nehmen Sie auf jeden Fall viel Wasser und Sonnenschutz sowie bequeme Wasserschuhe und Wechselkleidung mit.
Tag 3 – Abreise aus Somoto
Frühstück, Transfer
Heute steht die Weiterreise auf dem Programm. Nach dem Frühstück in der nahegelegenen Farm haben Sie noch einmal die Möglichkeit, sich vom Canyon zu verabschieden, bevor der Transfer zurück nach Somoto startet. Von dort aus reisen Sie mit Ihrem eigenen Mietwagen oder Ihrem privaten Fahrer weiter durch das faszinierende Nicaragua.
Unterkunftsfotos
Für diese Reise bieten wir folgende weitere Varianten an:
Homestay auf einer Farm nahe des Canyons
Wenn Sie während Ihres Aufenthaltes im Somoto Canyon nicht im Zelt übernachten, sondern lieber ein richtiges Dach über dem Kopf haben möchten, planen wir Ihnen gerne unseren Homestay auf einer nahegelegenen Farm ein. Die Farm ist traditionell geführt und liegt in direkter Nähe zum Somoto Canyon. Die Unterkunft ist sehr familiär und bietet Ihnen damit eine gute Gelegenheit, einen Eindruck vom Landleben der Nicaraguaner zu bekommen. Da es in der Unterkunft nur wenige Schlafplätze gibt, empfehlen wir Ihnen eine frühzeitige Buchung. Sollte der Farmstay einmal ausgebucht sein, können Sie natürlich trotzdem in den Zelten oberhalb des Canyons übernachten.
Geführte Maistour in Somoto
Wollten Sie schon immer mehr über den Anbau und die Verarbeitung von Mais wissen und warum er in Mittelamerika in vielen traditionellen Gerichten verarbeitet wird? Dann können wir Ihnen gerne eine geführte Maistour für Ihren Ankunftstag in Somoto einplanen. Zusammen mit einem erfahrenem Guide besuchen Sie verschiedene Mühlen und erfahren dabei sowohl einiges über die verschiedenen Getreidearten als auch deren Verwendungsarten in Mittelamerika. Als Höhepunkt der Tour haben Sie die Möglichkeit, live bei der Herstellung der verschiedenen Endprodukte wie zum Beispiel der frischen „Tamales, „Tortillas“, „montucas“ oder der bekannten „Rosquillas“ dabei zu sein, und können diese Leckereien natürlich auch probieren.