Gesundheit in Irland
ReisevorbereitungInformationen zur Gesundheitsvorsorge
Wenn Sie regelmäßig Medikamente benötigen, nehmen Sie den Beipackzettel mit auf Ihre Irland Reise. Im Zweifel können Sie so nachweisen, dass es sich dabei nicht um Drogen, sondern um wichtige Arzneimittel handelt. Packen Sie auch einen extra Vorrat in Ihr Reisegepäck, sodass Sie in Irland nicht erst in Apotheken ein passendes Mittel suchen müssen, falls Sie etwas verlieren.
Tragen Sie eine Brille oder Kontaktlinsen, dann nehmen Sie die Spezifizierung Ihres Optikers mit oder eine Ersatzbrille bzw. Kontaktlinsen. Für Schnorchler und Taucher werden an den Tauchläden und Tauchschulen meist Tauchbrillen mit Korrektur verkauft (und verliehen).
Die folgenden Informationen richten sich an gesunde, nicht schwangere Reisende, die nicht länger als einen Monat in Europa unterwegs sind.
Impfungen für Irland
Für Irland benötigen Sie keine speziellen Impfungen vor Antritt Ihrer Rundreise. Sollten Sie kurz vor der Abreise noch Hilfe benötigen, sind ärztliche Dienste auf dem Flughafen tätig. Sollte es Ihnen vor Ort nicht gut gehen, holen Sie den Rat eines Arztes ein. Neben den zahlreichen Apotheken (Öffnungszeiten Montag bis Samstag) und Krankenhäusern sind mit der Europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) einige Behandlungen vor Ort abgedeckt, sodass die medizinische Versorgung in Irland grundsätzlich sichergestellt ist.
Ratsam ist ein Blick auf die Seiten des Auswärtigen Amts und des Robert Koch Instituts. Hier finden Sie aktuelle Informationen zu den Themen Gesundheit und Impfschutz für Ihre Irland Reise.
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Reisekrankheiten in Irland
Sonnenstich
Vermeiden Sie einen Sonnenstich, indem Sie einen Hut oder eine ähnliche Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille tragen. Sorgen Sie dafür, dass Sie immer eine gefüllte Flasche Wasser dabeihaben, vor allem, wenn Sie in die Natur gehen und nicht schnell Trinkwasser zur Hand haben. Vermuten Sie einen Sonnenstich (bei Schwindelgefühlen oder Kopfschmerzen): Trinken Sie etwas, setzen Sie sich in den Schatten und bleiben Sie (wenn möglich) dort.
Diarrhö (Durchfallerkrankungen)
Veränderung von Rhythmus, Klima und Nahrung (besonders scharfes Essen) können Ihre Verdauung durcheinanderbringen. Solange diese Erscheinung ohne weitere Nebenwirkungen auftritt, gönnen Sie sich am besten ein wenig Ruhe und sorgen Sie dafür, dass Sie genug trinken. Sie können eventuell eine ORS-Lösung (Orales Rehydrations-Salz) in Wasser aufgelöst einnehmen, um einer Austrocknung vorzubeugen. Dies ist besonders für Kinder und ältere Urlauber wichtig. Wenn Sie reisen müssen, können Sie auch Loperamide einnehmen (nicht geeignet für Kinder unter 2 Jahren). Dieses Mittel legt die Peristaltik (natürliche Bewegung der Därme) lahm, so dass es sich so anfühlt, als ob die Diarrhö vorbei wäre. Gebrauchen Sie es aber nur, wenn Sie nicht häufig zur Toilette gehen können, also z.B. wenn Sie reisen müssen.
Sollte die Diarrhö länger als zwei Tage anhalten oder Nebenerscheinungen wie Fieber, Blut im Stuhlgang oder andere Dinge auftreten, nehmen Sie Kontakt mit einem Arzt auf.
Neben den zahlreichen Apotheken (Öffnungszeiten Montag bis Samstag) und Krankenhäusern haben Sie mit der Europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) schon einige Behandlungen vor Ort abgedeckt. Prüfen Sie dies zuvor mit Ihrer Krankenkasse.
Informative Webseiten
- Institut für internationale Gesundheit Berlin
- Institut für Infektions- und Tropenmedizin München
- Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin Hamburg
Hinweis
Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen, selbst Kontakt mit einer medizinischen Stelle aufzunehmen, um sich kompetent und aktuell zu Gesundheitsfragen zu Ihrer Reise mit erlebe beraten zu lassen.