Island mit Familie – Spannende Aktivitäten für Ihre Reise
BlogEs gibt so viel zu sehen und zu tun in Island, dass man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Welcher Gletscher ist ein absolutes Muss? Wo (und wann?) können Sie während Ihres Familienausflugs Wale beobachten? Und wie sieht es mit dem Alter Ihrer Kinder bei einer Reise nach Island mit Familie aus? Welche Aktivitäten sollten Sie nicht verpassen, wenn Sie nur 7 Tage Zeit haben? Auf diese Fragen geben wir Ihnen eine Antwort. Denn wenn Sie mit erlebe reisen, sind Ihnen die aufregendsten Aktivitäten an den besten Orten garantiert.
Whale Watching auf der Insel aus Feuer und Eis
Nirgendwo sonst in Europa kann man so gut Wale beobachten wie in Island. Aber wo? Und welche ist die richtige Jahreszeit? Und welche Wale können Sie sehen? Der allerbeste Ort, um Wale in Island mit Kindern zu sehen, ist in Húsavik, im Norden Islands. Diese Hafenstadt ist als der „Walfleck“ Islands und sogar Europas bekannt. Húsavik liegt an einem sehr tiefen Fjord, der im Sommer voll von Heringen und anderen Fischen ist. Und das ist es, was die Wale anzeiht. Die beste Zeit, um hier Wale zu sehen, ist zwischen April und Oktober, wobei der Juni der beste Monat ist. Wenn Sie außerhalb dieser Monate reisen, werden Sie hauptsächlich Buckel-, Tümmler-, Blauwale und Weißschnauzendelfine sehen.
Sie reisen nicht nach Norden? Dann können Sie von Reykjavík aus in den Fjord fahren. Auch hier können Sie das ganze Jahr über Wale beobachten aber auch Schweinswale, Zwergwale, Delfine und Buckelwale werden oft im Wasser gesichtet. Orcas können das ganze Jahr über entdeckt werden. Der beste Ort, um sie zu sehen, ist Snaefellsnes, wobei die beste Zeit zwischen Februar und Oktober liegt.
Kurz gesagt: Sie sehen die Tierwelt das ganze Jahr über, wobei die Sommermonate die besten Monate sind, die sich durch die langen Ferien perfekt für einen Island Familienurlaub eignen.
Das Land der Wasserfälle
Island ist das Land von Feuer, Wasser und Eis. Insbesondere das Wasser finden Sie auf Ihrer Rundreise durch Island überall. Im Goldenen Circle (eine Autostunde von Reykjavik entfernt) finden Sie den Gulfoss. Das Wasser des Gletscherflusses Hvita stürzt in einem 2,5 Kilometer langen Canyon hinunter. Das Tosen ist schon von weitem zu hören. Die Wasserfälle Seljalandsfoss und Kvernufoss befinden sich weiter südlich, in Richtung Vík. Der Kvernufoss ist ein wahrer Geheimtipp und auch zur Hochsaison ist hier etwas weniger los. Der Wasserfall Svartifoss ist bekannt für die schwarzen Basaltfelsen, auf die das Wasser fällt und befindet sich in der Nähe von Skaftafell. Der schönste Wasserfall in Island? Eine schwierige Entscheidung. Einer unserer Favoriten ist der Skógafoss. Ein traumhaftes Bild, mit den grünen Klippen, wo das Wasser 60 Meter tief fällt erwartet Sie hier. Sie finden den Skógafoss auf der Route zwischen dem Goldenen Circle und Vík. Zu guter Letzt wartet im Norden Islands der mächtigste Wasserfall Europas auf Sie: der Dettifoss, welcher mehr als 100 Meter breite und 45 Meter hoch ist.
Eisige Gletscher
Der zweitgrößte Gletscher Europas, der Vatnajökull liegt in Island. Und wie groß ist der Vatnajökull? Größer als alle Gletscher Norwegens und der Alpen und von der Fläche her vergleichbar mit den Provinzen Friesland, Groningen und Drenthe zusammen. Ziehen Sie Steigeisen an, lernen Sie den Umgang mit dem Eispickel und erkunden Sie den Gletscher mit einem Guide. Sie können wandern oder klettern, ganz wie Sie und Ihre Familie möchten. Unterwegs sehen Sie die Risse im Gletscher, wandern entlang des Schmelzwassers und sehen Eishöhlen mit ihrer charakteristischen tiefblauen Farbe weit unter Ihnen.
Sie möchten den Gletscher von innen erleben? Auch das ist möglich, so dass Sie im Inneren sehen können, wie das Gletschereis aussieht. Am Fuße des Gletschers befindet sich der Gletschersee Jökúlsarlon. Das Eis gleitet allmählich nach unten und schmilzt, sobald es am Boden angekommen ist, wodurch der See entstanden ist. Eisbrocken treiben hier umher und kommen schließlich unter anderem am Diamond Beach an Land. Dort liegt das Eis auf dem schwarzen Sand und glänzt in der Sonne.
Auf der Suche nach Papageientauchern
Das Wahrzeichen Islands sind diese niedlichen Vögel mit dem schwarz-weißen Gefieder, dem orangefarbenen Schnabel und den großen Augen. Etwa 60 % aller Papageientaucher weltweit kommen zwischen Mitte Mai und Ende August nach Island. Sie bauen ein Nest auf einer der Klippen in einer Höhle und bleiben an Land, bis die Jungen geschlüpft sind. Wenn Sie im Sommer unterwegs sind, stehen die Chancen gut, dass Sie die Vögel entdecken. Wo ist der beste Ort, um Papageientaucher zu sehen? Borgafjördur Eystri, in den Ostfjorden.
Sie wollen nicht so weit in den Norden reisen? Von Vík aus fahren Sie mit dem Auto zur Halbinsel Dyrhólaey – hier haben Sie nicht nur einen atemberaubenden Blick auf die schwarzen Lavastrände, sondern der Fels ist auch die Heimat der Papageientaucher. Möchten Sie abseits der üblichen Pfade reisen und die Westfjorde erkunden? Dann wandern Sie auf der 14 km langen Klippe von Látrabjarg. Auch hier können die Papageientaucher zwischen Mai und August beobachtet werden.
Egal, wo Sie sich auf die Suche nach Papageientaucher begeben – das Suchen nach den niedlichen Tieren ist bei einer Reise nach Island mit Kindern ein Muss.
Eine Reise nach Island mit Familie ist ein besonderes Erlebnis für Groß und Klein. Egal, ob im Sommer oder im Winter – Island ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Gerne beraten wir Sie unverbindlich und passen Ihren Island Urlaub mit der Familie auf Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse an. Wir freuen uns auf Sie!