Zwischen Kultur und Wüste – Reisebericht Jordanien
BlogFür unsere Gäste Jürgen und Susanne ging es im März letzten Jahres nach ausgiebiger Planung nach Jordanien. Die beiden hatten das große Glück, die Reise wie geplant erleben zu können. Dabei stellten sie fest, dass das Land im nahen Osten noch viel mehr als die klassischen Highlights, wie das Weltwunder Petra zu bieten hat. Lest selbst, den Jordanien Reisbericht der beiden.
Planung unserer Reise mit erlebe
Auch dieses Mal waren wir mit der Vorbereitung in Deutschland und der Betreuung vor Ort durch sehr zufrieden. Nach Argentinien, Peru, Vietnam und Indien haben wir uns dieses Mal für Jordanien entschieden. Hauptziel der Reise sollte Petra sein, eines der 7 neuen Weltwunder. Doch bereits bei der Planung viel uns auf, dass Jordanien noch viel mehr zu bieten hat als wir vermuteten. Dementsprechend gestaltete sich unsere Reiseroute wie folgt: Amman – Jerash – Madaba – Totes Meer – Kerak – Petra – Wadi Rum – Agaba.
Wir waren vom 1. bis zum 8. März 2020 unterwegs. Zehn Tage später wäre unsere Reise durch Corona nicht mehr möglich gewesen. Daher Glück gehabt!
Ankunft in Jordanien
Am 01. März begann unsere Reise nach Jordanien.
Angekommen in Amman, war unser Hotel wie immer (bei erlebe) ein landestypisches Hotel mitten in bunten und lebendigen Hauptstadt. Am Tag darauf wurden wir von unserem Fahrer abgeholt, der uns die ganze Woche betreute. Die erste Fahrt führte uns nach Jerash zu den gut erhaltenen antiken Ruinen, welche später zu einer wichtigen römischen Handelsstadt wurden. Wirklich beeindruckend und sehenswert. Danach ging es zurück nach Amman und am nächsten Tag weiter nach Madaba. Dort zogen uns das historische Highlight – der Mount Nebo – sofort in seinen Bann. Von dem Berg aus erblickte Moses das gelobte Land.
Unsere Reise führte uns weiter über die geschichtsreiche Stadt Kerak nach Wadi Musa, bis hin zu unserem Hauptziel Petra. Durch den atemberaubenden Weg innerhalb der schmalen Schlucht Siq, fuhren wir direkt auf das Schatzhaus zu. Neben dem Schatzhaus, das eigentlich das Grabmal einer Königsfamilie war, gibt es viele verschiedene Eindrücke, die man in dem Tal aufsaugen kann. Planen Sie deshalb in jedem Fall genug Zeit für Petra ein!
Auf in die Wüste
Unsere nächste Station war die Wadi Rum Wüste. Hier unternahmen wir eine Jeep-Safari mit vielen Zwischenstopps in der unendlichen Wüstenlandschaft. Dann erwartete uns noch eine ganze besondere Übernachtung, nämlich in einem Camp mit vielen einzelnen Zelten. Sicherlich war die Ausstattung sehr einfach, aber dafür wurde uns auch einzigartiges Erlebnis geboten. Der Sternenhimmel über der Wüste, sowie das typische Abendessen im großen Gemeinschaftszettel blieben uns im Gedächtnis.
Letzte Station unserer Reise war die Hafenstadt Aqaba. Dort war es wieder anders als in Petra oder der Wadi Rum Wüste. Nach den vielen Eindrücken war Agaba genau das Richtige: eine letzte Station, bei der man dann auch alle Viere von sich strecken konnte. Ein letzter Hinweis am Schluss: Wer gern abends mal ein Bier oder ein Glas Rotwein trinkt, wird sich in Jordanien schwer tun. Dort ist der Ausschank von Alkohol sehr reduziert ist.
Fazit
Klar, am Ende der Reise ist man immer schlauer als davor und man wüsste was man anders machen würde, aber ein dickes Kompliment geht an das Team von erlebe Jordanien. Dieses Mal haben wir uns für eine fertige Rundreise entschieden. Was wir aber auch an erlebe schätzen ist, dass wir auch Bausteine in eigener Regie einbauen können. Bei allen 5 Rundreisen hat wirklich alles vor Ort geklappt.
Resümee: Jordanien ist eine Reise wert, Petra war sensationell. Man sollte nicht vergessen, Jordanien hat viel mehr Sehenswürdigkeiten zu bieten an die man bei der Planung unter Umständen nicht gleich denkt.