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MAROKKO FAMILIENREISEN
Kamelreiten mit der Familie in Marokko

Marokko – Darf’s ein bisschen mehr sein?

Blog

    Ein bisschen mehr Gewürze, ein bisschen mehr Abenteuer, ein bisschen mehr orientalischer Flair…..das alles findet man gerade einmal 3,5 Stunden Flugzeit von Deutschland entfernt. Marokko, ein ideales Ziel um mit Kindern die Vielfältigkeit und Andersartigkeit der Welt kennen zu lernen und gleichzeitig doch nicht weit von Europa entfernt zu sein. Und so haben wir unsere Kinder (10 und 5 Jahre alt) das erste Mal mit auf eine Reise in eine doch etwas andere Welt mitgenommen. Na klar, Reisen mit unterschiedlichen Stationen kannten sie schon aus Europa. Aber wer schon mal in Marokko oder einem orientalischen Land war, kennt die anderen Gerüche, Geräusche und den ganz anderen Lebensrhythmus.

    Claudia 💚 von erlebe

    Claudia 💚 von erlebe


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    Fes – Der perfekte Start in ein marokkanisches Abenteuer

    Und so sind wir für 10 Tage in den Herbstferien in eine ganz andere Welt abgetaucht. Zumal der Oktober für Marokko eine ideale Reisezeit ist. Nicht mehr zu heiß und dennoch sehr angenehme Temperaturen. Als Start unseres Familienurlaubs in Marokko haben wir Fes ausgesucht – ein wirklich idealer Ausgangspunkt für uns. Die Stadt ist selber viel gemütlicher als Marrakech und so hatten wir einen ruhigen Start. Vor allem haben unsere Kinder große Augen gemacht, als es bei der Stadtführung durch das Labyrinth der Souks und der Medina ging. Ãœberall verwinkelte Gassen, hier werden Tücher verkauft, da Porzellan, an der nächsten Ecke Obst und Gemüse und man lässt sich schnell mitreißen und taucht tief in das dortige Leben ein. Die Kids haben nicht schlecht gestaunt, dass uns hin und wieder Mulis mit Baumaterialen oder Müll beladen in den engen Gassen entgegen kamen. Aber durch die Gassen passen keine Autos und schon gar keine Laster oder Müllwagen. Einen bleiben Eindruck haben die Färberbecken in Fes bei uns hinterlassen. Am Eingang gab es für jeden einen Stängel Minze, den man sich unter die Nase halten sollte. Denn die Gerüche sind etwas gewöhnungsbedürftig, selbst mit etwas Abstand.

    Kleine verwinkelte Gasse in Marokko mit Familie

    Mit dem Zug nach Marrakech – Ankunft im pulsierenden Herzen Marokkos

    Weiter ging es per Zug nach Marrakech. Da wir recht ländlich wohnen, war das sogar die erste Zugfahrt für meine Kinder. Aber was sollen wir sagen, auch nicht viel anders als in Deutschland. Absolut erwähnenswert ist, das die marokkanische Bahn pünktlich ist! Es war eine hervorragende Möglichkeit einen längeren Weg zurückzulegen ohne dass jemand von uns selber fahren musste. So sind wir dann am späten Nachmittag entspannt in Marrakech angekommen.

    Auch hier haben wir uns für ein Riad in der Altstadt entschieden. Aber bereits auf dem Weg zur Unterkunft fielen uns direkt Unterschiede zum vergleichsweise beschaulichen Fes auf. Das Labyrinth der Gassen ist zwar mindestens genauso verwinkelt, aber die Wege sind nun so breit, dass einem andauernd Roller, Mofas, Fahrräder und teilweise auch mal Autos entgegen kommen. Aber bereits am nächsten Tag hatten wir den Weg und auch den Dreh raus, wie man am schnellsten und sicher zum Djemma el Fna (der große Platz) kommt. Wie an einer Perlenschnur aufgereiht haben wir uns flink hintereinander durch die vielen Gassen bewegt und hatten genügend Abstand zu den unterschiedlichsten Gefährten.

    Marrakech mit allen Sinnen – Vom Gauklerplatz bis zur Gewürzküche

    Der Djemma el Fna ist ein absolutes Muss für jeden Marrakechbesuch. Wer Zeit und Lust hat, sollte sich einmal den Unterschied zwischen tagsüber und am Abend anschauen. Während der Platz am Tag sehr unauffällig wirkt, so zieht er einen am Abend umso mehr in den Bann. Überall sind kleine Straßenhändler, Gaukler, Schlangenbeschwörer, Verkaufsstände für frische Frucht-Smoothies und Garküchen. Spätestens jetzt versteht man, warum es in Marokko von allem ein bisschen mehr sein kann. Selbst nach einem ganzen Tag unterwegs, wollten die Kinder abends doch noch mal bis zum großen Platz. Es gibt so viel zum Staunen und Sehen. Ein Gänsehautmoment ist dann auch noch, wenn bei dieser Kulisse der Muezzin zum Gebet ruft.

    Natürlich gehört auch in Marrakech eine klassische Stadtführung dazu, die auch absolut empfehlenswert ist. Viel spannender fand ich die Frage, wie meine Kinder einen marokkanischen Kochkurs finden. Aber was soll ich sagen: Sie hatten mega Spaß und sind auch hier in die Welt der Gewürze eingetaucht und haben gut mitgearbeitet. Das Ergebnis haben wir uns schmecken lassen.

    Kpchkurs in Marokko mit der Familie
    Familie auf Wasserrutsche in Marokko

    Wasserspaß pur – Eine Pause vom Kulturerlebnis

    Als Eltern hatten wir natürlich auch eine kleine Bestechung für die vielen kulturellen Aspekte dieser Reise parat. Die folgenden Tage nach Marrakech haben wir eine gute halbe Stunde außerhalb der Stadt verbracht. 2 Tage lang Wasserrutschen bis zum Abwinken. Und auch hier durften es ein paar Rutschen mehr sein. Die Challenge, alle der 58 verschiedenen Rutschen zu rutschen wurde angenommen und bestanden, inklusive der durchgerutschten Badehose dazu. Aber der Spaß war dafür umso größer.

    Auf dem Wüstenschiff durch Essaouiras Dünen

    Als letzte Station unserer Marokko Reise haben wir Essaouira gewählt. Die wirklich kleine Hafenstadt mit Mittelmeerfeeling bietet natürlich auch eine entspannte Altstadt zum Bummeln sowie eine Festungsanlage mit Kanonen. Da wir aber die Medinas und Souks bereits in Fes und Marrakech intensiv erkundet hatten, mussten hier neue Abenteuer her.

    Meine kleine Tochter hatte sich bereits schon Wochen vor Reisetermin Kamelreiten gewünscht. Gesagt getan, ab ging es für 2 Stunden auf das Wüstenschiff den Strand entlang. Wir alle fand es super und es war bestimmt nicht das letzte Mal. „Seekrank“ ist keiner geworden.

    Familie reitet auf Kamelen in Marokko
    Familie mit dem Quad in der Wüste

    Adrenalin pur – Mit dem Quad durch die Dünen Marokkos

    Unser abschließendes Highlight war die Off-Road Quad Tour durch die Dünen. Man fühlt sich ein bisschen wie in der Sahara mit den Bergen voller Sand. Nach einer Einweisung und einer kurzen Probefahrt ging es rauf und runter, den Wind um die Nase geweht, durch die Dünenlandschaft. Wie es sich anfühlt, fast senkrecht eine Sanddüne herunter zu cruisen lässt sich nur schwer beschreiben. Das muss man einmal selber erlebt haben. Auch das war bestimmt nicht das letzte Mal, dass wir so einen Ausflug gemacht haben.

    Eins ist klar – wir kommen wieder!


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