Baden mit Flamingos beim Rio Lagartos
ReisebausteinTag 1 – Ein Bad mit rosa Flamingos
Wir tauschen den lebhaften Badeort Playa del Carmen gegen das ruhige Fischerdorf San Felipe. Die pastellfarbenen Holzhäuser verleihen der Stadt ein karibisches Flair.
Die anderen Reisenden sind ebenfalls angekommen. Wir schnappen uns unsere Schwimmwesten, Ferngläser und Sonnenschutzmittel und das kleine Motorboot kann losfahren. Die Fahrt von etwa zwei Stunden vergeht wie im Flug. Unser Guide spricht zwar nur wenig Englisch, kennt aber die Gegend wie seine Westentasche. Innerhalb von 20 Minuten zeigt er uns Adler in den Bäumen, Hufeisenkrebse und sogar ein kleines Krokodil. In der Ferne sehen wir große rosa Flecken: leuchtend rosa Flamingos, die ruhig auf einem Bein balancieren. Wir halten an einem Salzsee, schmieren uns gegenseitig mit dem mineralhaltigen Schlamm ein und lassen uns auf dem Wasser treiben.
Das Leben in dem Fischerdorf San Felipe ist einfach. Die Großmütter sitzen auf ihrer Veranda im Schaukelstuhl und beobachten das Leben auf der Straße. An der einfachen Promenade finden Sie einige Fischrestaurants. Es kommen noch nicht viele Touristen hierher, daher gibt es auch keine Super-Deluxe-Hotels. Von Ihrem Zimmer aus können Sie über eine Treppe auf die Dachterrasse mit Blick auf die Mangroven steigen. Das Hotel hat keinen Garten, aber einen Bootssteg.
Am Ende des Nachmittags kehren die Fischer vom Meer zurück und Sie können ihren Fang bewundern. Verpassen Sie auf keinen Fall den Sonnenuntergang.
Tag 2 – Maya-Tempel oder koloniale Dörfer?
Ein Nachtleben gibt es hier nicht, sodass man ausgeruht in einen neuen Tag starten kann. Man lässt die Seeluft hinter sich und die Kulturerkundung kann beginnen. Gehen Sie auf Fotosuche bei den Maya-Ruinen in Chichen Itza und lernen Sie in den Häusern der modernen Maya, wie man Tortillas backt. Von San Felipe aus können Sie auch in das gelbe Dorf Izamal mit seinem beeindruckenden Kolonialkloster weiterfahren.