Camping im Chobe und Moremi Nationalpark
ReisebausteinTag 1 – Abreise aus Kasane
Heute beginnt dein 4×4 Campingabenteuer wirklich. In Kasane holst du die Eintrittskarten für die kommenden Tage ab. Du bist völlig auf dich allein gestellt, und in den nächsten Tagen wirst du keine Gelegenheit haben, Lebensmittel einzukaufen. Stelle also sicher, dass dein Kühlschrank gut gefüllt ist. Zum Schluss noch das Auto volltanken, und du bist bereit loszufahren. Auf dem Weg wirst du sicherlich schon die ersten Wildtiere entdecken. Wir empfehlen dir, frühzeitig loszufahren. Du wirst schnell eine halbe Stunde anhalten müssen, wenn eine Elefantenfamilie die Straße überquert.
Tag 2 – Auf Safari
Die erste Nacht kann eine gewisse Gewöhnungszeit erfordern. Überall um dich herum hörst du die Geräusche des afrikanischen Buschs, manchmal sogar das Rascheln in unmittelbarer Nähe des Autos. Es könnte durchaus vorkommen, dass nächtliche Tiere vorbeischauen, um dich zu inspizieren. Achte daher darauf, deine Lebensmittel gut zu verstauen und keine Campingausrüstung herumliegen zu lassen. Bevor du es bemerkst, könnten neugierige Affen alles verschwinden lassen.
Heute steht ganz im Zeichen der Safari. Abhängig von der verfügbaren Zeit und der von dir gewählten Route kannst du die Savuti-Region ansteuern. Dieses Gebiet wimmelt nur so von Wildtieren. Es handelt sich um ein ausgetrocknetes Sumpfgebiet, das in eine grasbewachsene Landschaft verwandelt wurde. Zebras, Springböcke und Büffel sind hier häufig anzutreffen. Diese Vielfalt zieht auch andere Wildtiere an. Savuti ist besonders für seine große Löwenpopulation bekannt. Halte also deine Kamera bereit.
Nach einem ganzen Tag Fahrt durch den Busch kommst du am späten Nachmittag auf deinem zweiten Campingplatz an. Wir fanden es wirklich besonders, mitten in der Wildnis deine eigene Mahlzeit zuzubereiten. Schließlich isst man nicht jeden Tag zwischen den Wildtieren und mit den Wildtieren.
Tag 3 – Weitere Wildtierbeobachtungen
Nach einer erholsamen Nacht bricht der Tag wieder früh an. Dies ist die beste Zeit, um hinauszugehen und die besten Bilder zu machen. Die aufgehende Sonne taucht die Landschaft in ein atemberaubendes rotes Licht. In der Nacht kühlt es etwas mehr ab, so dass am frühen Morgen geheimnisvoller Nebel vom Wasser aufsteigt. Echtes Fotoalbum-Material.
Nach dem Frühstück bauen wird das Zelt wieder verstaut und Sie fahren weiter in Richtung Süden. Die Straßen werden ein wenig anspruchsvoller und die Landschaft verändert sich. Langsam nähern Sie sich dem Okavango-Delta. Auch hier lockt die Vegetation viel Wild und damit viele Raubtiere an. Die Gegend um Maun ist daher für ihre vielen Raubkatzen und Wildhunde bekannt. Sie sind zahlreich und doch muss man genau hinschauen. Das liegt daran, dass sie Meister der Tarnung sind. Hinter jedem Busch könnte sich ein Löwe verstecken. Spannend!
Tag 4 – Ankunft in Maun – Fortsetzung deiner Campingreise
Nachdem du zum letzten Mal von den Tiergeräuschen aufgewacht bist, ist es wieder an der Zeit, in die Zivilisation zurückzukehren. Behalte dennoch deine Kamera griffbereit, denn auch in den Dörfern kannst du immer noch auf Wildtiere stoßen.
Maun ist dein nächster Halt auf deinem Campingabenteuer in Botswana. Der Baustein „Im Mokoro durchs Okavango Delta“ schließt nahtlos an. Es ist Zeit für das feuchte Okavango-Delta.
Unterkunftsfotos
Für diese Reise bieten wir folgende weitere Varianten an:
5 Tage/ 4 Nächte Durch den Chobe & Moremi Nationalpark (Lodgeoption)
Die Safari-Zelte, in denen Sie die ersten beiden Nächte übernachten, stehen mitten im Busch. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie nachts Rascheln oder andere Tiergeräusche hören; diese gehören dazu! Die Lager in Chobe und Moremi sind nicht eingezäunt und Wildtiere können nachts vorbeikommen.
Anschließend geht es für Sie weiter in Richtung des Khwai Gebiets. Sie übernachten in einer verhältnismäßig preisgünstigen Unterkunft im traditionellen Dorf Khwai am Rande des Moremi Game Reserve. Nur 3,5 Stunden von Maun entfernt, dem berühmten Tor zum Okavango-Delta, das zum Unesco-Weltkulturerbe gehört, ist unser charmantes Gästehaus leicht erreichbar.
Ihre nächste Station in den Parks ist Mankwe. Dieses Rastlager liegt an der Grenze zwischen dem Moremi- und dem Chobe Nationalpark. Versteckt im Busch erreicht man hier das weitläufige Camp. Sie übernachten in einem luxuriösen Safarizelt und können sich gleich nach Ihrer Ankunft am Lagerfeuer niederlassen und ein köstliches Abendessen genießen. Genießen Sie eine ganztägige Safari. Halten Sie trotzdem Ihre Kamera bereit, denn auch die Tiere kommen gerne hierher.