Weitere Trekking-Touren in Nepal
ReisebausteinAllgemeine Informationen zum Trekking
Mit unseren privaten Trekkings haben Sie den Vorteil, dass Sie ganz persönlich und individuell nur mit einem ortskundigen Guide und einem Träger unterwegs sind. Auf unseren zusätzlichen Trekkings begegnen Sie Yak-Karawanen, die manchmal zu mobilen Straßensperren werden und schwere Lasten in die Berge transportieren. Sie wandern vorbei an Mani-Mauern, aus Steinen mit eingeschnitzten Mantras, den Stupas und über wackelige Hängebrücken mit bunten Gebetsfahnen. Die Natur begeistert Sie mit weiten Blicken über die spektakuläre Bergwelt des Himalaya und die kleinen Bergdörfer wirken wie aus einer anderen Zeit. Die Gastfreundschaft der Nepalesen ist groß und Sie werden überall mit einem Lächeln begrüßt.
Gut zu wissen: Sie können unsere Trekkings Ihren Reisewünschen anpassen. Sie möchten einen Tag länger bleiben oder das Trekking verkürzen? Ihnen ist noch ein anderes Trekking aufgefallen, dass Sie interessiert? Dann fragen Sie gerne jederzeit bei uns nach! Wir bieten Ihnen z. B. auch gerne den Manaslu Trek oder den Mustang Trek an.
Weitere Informationen
Beste Reisezeit
Die beste Zeit für ein Trekking in Nepal ist im Frühjahr (März bis einschl. Mai) und Herbst (Oktober und November). In unseren Sommermonaten (Juni bis einschl. September) ist in Nepal Regensaison, und das Reisen kann durch Erdrutsche, die manchmal den Weg versperren, behindert werden. Ein Trekking in der Regensaison, insbesondere in Gebieten über 1000 Metern Höhe, ist zwar möglich aber keine reine Freude. Viele Wege sind matschig und rutschig und es kann vorkommen, dass das Trekking wegen der Witterungsbedingungen nicht stattfinden kann bzw. die Route geändert wird. In unserem Winter (Dezember bis einschl. Februar) kann es ganz schön kalt sein in Nepal, so dass die höher gelegenen Pässe wegen des Schnees geschlossen sein können.
Unterkunft
Während des Trekkings übernachten Sie in einfachen Trekking Lodges. Dies sind jugendherbergs-ähnliche Einrichtungen ohne viel Luxus. Die Doppelzimmer sind schlicht gehalten und die sanitären Anlagen werden gemeinschaftlich genutzt. Es gibt fließend Wasser in den Lodges, rechnen Sie allerdings damit, dass es nicht immer warmes Wasser und eine Dusche gibt. für die Nutzung warmen Wassers, Strom oder Internet fallen manchmal Kosten an. Decken sind vorhanden, aber wir raten Ihnen, selber einen Schlafsack mitzunehmen. In Pokhara und Kathmandu können Sie auch Schlafsäcke mieten.
Essen & Trinken
In den Trekker-Lodges können Sie preisgünstig essen und trinken. Für weniger als fünf Euro bekommen Sie eine vollständige Mahlzeit. Die Menüs bestehen aus lokalen Spezialitäten wie Dal Bhat (Reis mit Linsen), gedämpften Momos (Teigtaschen) und Brot. Oft stehen auch einige westliche Spezialitäten auf der Speisekarte, wie Tomatensuppe, Pizza und Pfannkuchen. Tagsüber können Sie in einem der zahlreichen Teehäuser oder ‚Bhattis‘ auf eine Tasse Tee oder eine kalte Cola einkehren.
Gepäck
Während des Trekkings geht, außer dem Guide, für je 2 Teilnehmer ein Träger bzw. Nepal Sherpa mit. Dieser Träger darf höchstens 15 Kilo tragen. Es ist daher empfehlenswert, für das Trekking nur leichtes Gepäck mitzunehmen und eventuell selber einige Sachen im Tagesrucksack mitzunehmen. Nehmen Sie in Ihrem Tagesrucksack z. B. Ihre Kamera, Regenzeug, warme Kleidung und etwas zu trinken mit.
Trinkgeld
Es ist keine Pflicht, aber ein Trinkgeld für Guides und Nepal Sherpa ist üblich und wird sehr geschätzt. Eine gute Faustregel sind 2,50 Euro pro Tag und pro Person für den Träger und etwa 4 Euro pro Tag und Person für den Guide. Das Trinkgeld wird in der Regel am Ende des Trekkings verteilt.
Höhenkrankheit
Während eines Trekkings kommen Sie teilweise in sehr hohe Lagen. Ab ca. 2.500 Höhenmetern können Symptome der Höhenkrankheit wie z.B. Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel sowie verminderter Appetit und Kurzatmigkeit auftreten. Bei stärkeren Symptomen ist die einzige Hilfe ein Abstieg in geringere Höhen. Die Symptome sind individuell unterschiedlich und teilweise abhängig von der körperlichen Konstitution. Eine gute Akklimatisierung ist wichtig, um den Symptomen vorzubeugen. Nehmen Sie sich Zeit und machen Sie regelmäßige Pausen. Gerne planen wir für Sie zusätzliche Reisetage und Übernachtungen ein, um Ihrem Körper mehr Zeit für die Anpassung zu geben.
Generell helfen eine gute Kondition, viel Trinken und ausreichende Ruhephasen bei der Vorbeugung der Höhenkrankheit. Bitte sprechen Sie mit Ihrem zuständigen Arzt über dieses Thema und klären Sie, ob ein Trekking in diesen Höhen für Sie geeignet ist. Sprechen Sie gerne unsere Nepal-Reisespezialisten bei Fragen zu diesem Thema an.
Hinweis zum Flug
Einige Trekkings setzen einen Inlandsflug voraus. Für die Flüge innerhalb Nepals bieten sich die Fluggesellschaften Tara Air, Buddha Air und Yeti Airlines an. Seit Dezember 2013 stehen diese, wie alle nepalesischen Airlines, auf der Schwarzen Liste der EU. Viele unserer Kunden sind bereits mit diesen Airlines geflogen und wir haben bisher keine negativen Feedbacks erhalten. Sie müssen diese Inlandsflüge auf eigene Faust buchen.
Unterkunftsfotos
Für diese Reise bieten wir folgende weitere Varianten an:
Everest View Trek
Sie starten Ihre Reise mit einem 45-minütigen Flug von Kathmandu nach Lukla, dem Ausgangspunkt Ihres Trekkings (dieser Flug ist nicht inbegriffen und muss selbst gebucht werden). Von hier wandern Sie entlang des Dudhkoshi nach Phakding und begegnen vielleicht schon bald der ersten Yak-Karawane, die Ausrüstung in das Basislager des Mt. Everest transportiert. Der Pfad führt Sie durch Kiefern- und Zedernwälder, über spektakuläre Hängebrücken und bei klarem Wetter erhaschen Sie den ersten flüchtigen Blick auf den Mt. Everest in der Ferne. Namche Bazaar ist ein farbenfrohes Dorf mit vielen Geschäften, einer guten Auswahl an Restaurants und einem umwerfenden Blick auf die umliegenden Berge.
Hier verbringen Sie einen Akklimatisierungstag und machen einen Ausflug nach Thame zu einer Gompa mit Blick über das Tal. Wenn Sie Glück haben, erleben Sie in Namche Bazaar den quirligen Wochenmarkt am Samstagmorgen, zu dem Händler aus allen Dörfern strömen. Nach einem Ruhetag, an dem Sie die Füße hochlegen und die Sonne genießen können, geht es über Phakding zurück nach Lukla. Der Weg ist gesäumt von Rhododendren, Magnolien und gigantischen Tannenwäldern. Besonders schön sind die Blumen im Spätfrühling oder frühen Herbst und wenn Sie langsam und leise wandern, sehen Sie vielleicht einen Moschusochsen oder die ziegenähnliche Himalaya Tahr.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Trekkingverlauf:
Tag 1: Kathmandu und Flug (nicht inbegriffen) nach Lukla (2.800 Meter Höhe) – Wanderung nach Phakding (2.600 Meter) in 4 Stunden
Tag 2: Phakding – Namche Bazaar (3.450 Meter) in ca. 6,5 Stunden
Tag 3: Exkursion von Namche Bazaar ins Thame Tal in 5 Stunden
Tag 4: Ruhetag in Namche Bazaar (3.450 Meter)
Tag 5: Namche Bazaar – Phakding (2.600 Meter) in 5 Stunden
Tag 6: Phakding – Lukla (2.800 Meter) in 4 Stunden
Tag 7: Rückflug von Lukla nach Kathmandu (1.300 Meter)
Everest Base Camp Trek
Sie wandern auf den Spuren der großen Bergsteiger der Geschichte wie Reinhold Messner und Sir Edmund Hillary. Auf dem Weg hinauf nach Tengboche sehen Sie unter sich den Dudhkoshi und vor Ihnen erheben sich Berggiganten wie der Lhotse, der Ama Dablam und der Mt. Everest. Sie passieren Wälder, Chorten und mehrere Hängebrücken, die den Weg zu einem wunderschönen und spannenden Pfad machen. Die Route zum Everest Base Camp ist anspruchsvoll und durch mehrere steile Aufstiege gekennzeichnet. Wenn Sie ausreichend Zeit haben und die Wanderung in Ruhe angehen, ist es aber definitiv machbar! Das Everest Base Camp selbst ist ein kleines Dorf aus bunten Kuppelzelten und Gebetsfahnen, die zwischen die Felsen gespannt wurden. Bitte haben Sie nicht zu hohe Erwartungen, denn die Aussicht wird häufig von Wolken verhangen. Trotzdem ist das Erreichen des Camps ein besonderes Ereignis: Sie stehen am Fuße des höchsten Bergs der Erde!
Für eine spektakuläre Aussicht auf den Mt. Everest besuchen Sie am Vortag Kala Patthar, von hier haben Sie den besten Blick auf den höchsten Gipfel der Welt. Dieser Anblick wird Ihnen lange in Erinnerung bleiben.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Trekkingverlauf:
Tag 1: Kathmandu und Flug (nicht inbegriffen) nach Lukla (2.800 Meter Höhe) – Wanderung nach Phakding (2.600 Meter) in 4 Stunden
Tag 2: Phakding – Namche Bazaar (3.450 Meter) in 6,5 Stunden
Tag 3: Exkursion von Namche Bazaar ins Thame Tal in 5 Stunden
Tag 4: Namche Bazaar – Tengboche (3.860 Meter) in 6 Stunden
Tag 5: Tengboche – Dingboche (4.400 Meter) in 4-5 Stunden
Tag 6: Exkursion ins Chukung Tal in 4 Stunden
Tag 7: Dingboche – Lobuche (4.900 Meter) in 5 Stunden
Tag 8: Lobuche – Gorak Shep (5.150 Meter) und Besuch des Kala Patthar in 5 Stunden
Tag 9: Gorak Shep – Besuch des Everest Base Camp (5.337 Meter) und Abstieg nach Lobuche (4.900 Meter) in 8 Stunden
Tag 10: Lobuche – Pangboche (3.950 Meter) in 3 Stunden
Tag 11: Pangboche – Namche Bazaar (3.450 Meter) in 6 Stunden
Tag 12: Namche Bazaar – Phakding (2.600 Meter) in 4 Stunden
Tag 13: Phakding – Lukla (2.800 Meter) in 3 Stunden
Tag 14: Flug von Lukla nach Kathmandu (1.300 Meter) ca. 45 Minuten
Gokyo Trek
Wie fast alle Trekkings in der Everest Region startet der Gokyo Trek in Lukla. Der erste Teil der Reise führt Sie über Phakding nach Namche Bazaar, wo Sie sich mit einem Akklimatisierungstag an die Höhe gewöhnen können. Auf dem Weg nach Gokyo besuchen Sie das malerische Dorf Khumjung mit seiner Gompa und steigen stetig weiter auf. Über Dole und Machhermo wandern Sie entlang von zwei der fünf heiligen Gebirgsseen hinauf nach Gokyo.
Die absoluten Highlights dieser Wanderung sind die unbeschreiblichen Weitblicke über die Bergwelt des Himalaya vom Gokyo Ri und dem Renjo La Pass. Lassen Sie Ihren Blick über das Gokyo Tal mit seinen Seen, dem gewaltigen Ngozumpa Gletscher und das Panorama der Khumbu Berge mit den Bergriesen Mt. Everest, Lhotse, Cholatse und Taboche schweifen.
Nach diesem Höhenflug werden Sie in den nächsten Tagen auf geringere Höhen zurückkehren und setzen Ihren Weg über Thame, wo Sie ein buddhistisches Kloster besuchen, fort nach Monjo. Durch den Sagarmatha-Nationalpark wandern Sie nach Namche Bazaar und letztendlich nach Lukla, wo Sie Ihre Besteigung des Gokyo feiern können, bevor Sie per Flugzeug nach Kathmandu zurückkehren.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Trekkingverlauf:
Tag 1: Kathmandu und Flug (nicht inbegriffen) nach Lukla (2.800 Meter Höhe) – Wanderung nach Phakding (2.600 Meter) in 4 Stunden
Tag 2: Phakding – Namche Bazaar (3.450 Meter) in 6,5 Stunden
Tag 3: Exkursion von Namche Bazaar ins Thame Tal in 5 Stunden
Tag 4: Namche Bazaar – Dole (4.150 Meter) in 7 Stunden
Tag 5: Dole – Machhermo (4.410 Meter) in 4 Stunden
Tag 6: Machhermo – Gokyo (4.750 Meter) in 5 Stunden
Tag 7: Exkursion zum Gokyo Ri (5.360 Meter) und zurück nach Gokyo in 5 Stunden
Tag 8: Gokyo – Lungden (4.600 Meter) über den Renjo La Pass (5.430 Meter) in 7,5 Stunden
Tag 9: Lungden – Thame (3.800 Meter) in 5 Stunden
Tag 10: Thame – Monjo (2.800 Meter) in 7,5 Stunden
Tag 11: Monjo – Lukla (2.800 Meter) in 5 Stunden
Tag 12: Flug von Lukla nach Kathmandu (1.300 Meter)
Annapurna Sanctuary Trek
Von Pokhara fahren Sie erst nach Nayapul und starten Ihre Wanderung nach Ghandruk entlang des Modi Khola. Auf dem Weg erwartet Sie bereits eine großartige Aussicht auf den Machapuchare (6.993 Meter), Annapurna Süd (7.219 Meter), den Hiunchuli (6.441 Meter) und das Modi Tal. Weiter geht es nach Chomrong, einem Gurung Dorf am Fuße des Hiunchuli Himal und über eine Hängebrücke, durch dichte Rhododendren-Wälder hinauf zum Himalaya Hotel, einer bekannten Lodge. Am nächsten Tag nehmen Sie den Aufstieg in das Annapurna Base Camp in Angriff und erreichen das Annapurna Sanctuary. Dies ist ein Talkessel, der aus einem Ring der Annapurna Gipfel, dem Machapuchare und dem Gangapurna gebildet wird. Der Blick über das Tal ist atemberaubend.
Die Nacht verbringen Sie auf 4.200 Metern Höhe im Annapurna Base Camp, oder Sie beziehen Ihr Quartier alternativ im tiefer gelegenen Machapuchare Base Camp (3.700 Meter). Die letzten Tage führen Sie durch idyllische Wälder mit Eichen, Rhododendren und Orchideen, über einen Steinpfad hinunter nach Dovan und über Pothana nach Phedi. Ihr Transfer bringt Sie zurück nach Pokhara.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Trekkingverlauf:
Tag 1: Fahrt von Pokhara nach Nayapul – Wanderung nach Ghandruk (1.951 Meter Höhe) in 5 Stunden
Tag 2: Ghandruk – Chomrong (1.951 Meter) in 5 Stunden
Tag 3: Chomrong – Himalaya Hotel (2.920 Meter) in 7 Stunden
Tag 4: Himalaya Hotel – Annapurna Base Camp (4.200 Meter) in 7 Stunden
Tag 5: Annapurna Base Camp – Dovan (2.505 Meter) in 6 Stunden
Tag 6: Dovan – New Bridge (1.395 Meter) in 6 Stunden
Tag 7: New Bridge – Pothana (1.980 Meter) in 5 Stunden
Tag 8: Pothana – Phedi und Rückfahrt nach Pokhara in 3 Stunden