Zeitreise durch die Serra da Lousã
ReisebausteinTag 1 – Ankunft in der Serra da Lousã
Fahrzeit: ca. 2 Stunden (ca. 100 km)
Sie werden die nächsten Tage im Herzen der Schieferdörfer Portugals verbringen, in der Serra da Lousã. Es ist bereits ein Erlebnis, an diesen Dörfern vorbeizuwandern, aber um es noch spezieller zu machen, werden Sie in Ihrem eigenen, historischen und nachhaltigen Haus im Dorf Cerdeira schlafen. Bei Ihrer Ankunft steht ein Korb mit Holz für Sie bereit, der Holzofen in der Küche ist einsatzbereit. Ihr Haus ist nicht nur nachhaltig, sondern auch gemütlich. Von hier aus können Sie zu Fuß in die nahe gelegenen Dörfer wandern.
Steindörfer inmitten grüner Berge
In Lousã gibt es zahlreiche Dörfer, die aus braunem und grauem Schiefer bestehen. Die Dörfer sind durch gut ausgeschilderte Wanderwege miteinander verbunden. Sie wandern über schmale Pfade, umgeben von Korkeichen und Kastanienbäumen, wobei Sie den schönen Ausblick auf die historischen Schieferdörfer genießen können. In einem dieser schönen, renovierten Häuser werden Sie anschließend übernachten. Zudem können Sie an Workshops teilnehmen, geführte Wanderungen planen oder Fahrräder ausleihen.
Tag 2 – Wanderung von Dorf zu Dorf
Es ist an der Zeit, die Wanderschuhe zu schnüren. Von Cerdeira aus können Sie eine Reihe von kürzeren Wanderungen unternehmen. Wir persönlich empfehlen die 5,5 km lange Wanderung von Lousã nach Talasnal und zurück über eine andere Route. Folgen Sie dazu den Schildern PR2 ab dem Parkplatz von Castelo de Arouce. Machen Sie dies in umgekehrter Richtung, dann beenden Sie die Wanderung mit einem steilen Abstieg, anstatt mit einem steilen Aufstieg zu beginnen. Die Wanderung kann für Kinder ziemlich anstrengend sein, also nehmen Sie sich Zeit und erfrischen Sie sich am Flussstrand in der Nähe des Parkplatzes.
Tag 3 – Abreise aus Serra da Lousã
Atmen Sie noch einmal die frische Bergluft ein, während Sie auf Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse ein lokales Frühstück serviert bekommen. Nehmen Sie sich noch einmal Zeit, um die schöne Umgebung zu genießen. Heute geht es weiter an die Küste, um in Peniche zu surfen oder direkt ins quirlige Lissabon. Auf dem Weg dorthin halten Sie am Kloster von Batalha, einem der „7 Wunder Portugals“, das ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Das Dominikanerkloster von Batalha wurde zum Gedenken an den Sieg der Portugiesen über die Kastilier in der Schlacht von Aljubarrota im Jahr 1385 errichtet. Zwei Jahrhunderte lang war dieses Kloster die wichtigste Kirche Portugals.