Durch das Namaqualand in Richtung Namibia
ReisebausteinTag 1 – In Richtung Namibia durchs Namaqualand
Das Namaqualand ist bekannt für sein buntes Blütenmeer, das zwischen August und September zum Vorschein kommt. Farben von Grün, Gelb, Orange und Lila verteilen sich über weite Flächen bis zum Horizont – ein wahres Meisterwerk der Natur.
Aber auch außerhalb der Zeit der Wüstenblüte bietet Ihnen dieser Reisebaustein eine gute Möglichkeit, eine Südafrikareise mit einer Tour durch das Nachbarland Namibia zu verbinden. Von Kapstadt oder Stellenbosch gelangen Sie in etwa zwei Stunden nach Paternoster, einem 1.500-Seelen-Dorf an der Westküste. In dem kleinen Fischerort haben wir für Sie ein hübsches Bed and Breakfast in Strandnähe gefunden.
Tag 2 – Beach Buggy Tour und Fahrt nach Clanwilliam
Unweit von Paternoster liegt St. Helena Bay. Die Küste ist hier geprägt von einer ausladenden Dünenlandschaft – ideales Terrain für eine Tour mit dem Beach Buggy. Bei der etwa zweistündigen Tour spritzen Sie nicht nur jede Menge Sand auf, sondern können mit ein wenig Glück auch Wale oder Delfine im Wasser herumtollen sehen.
Gegen Mittag brechen Sie von Paternoster auf in Richtung Clanwilliam. Hier haben wir für Sie ein Gästehaus direkt in der Altstadt am Fuße der Cederberge gebucht. Die Region um Clanwilliam ist das einzige Anbaugebiet des Rooibos-Busches, aus dessen Blättern der aromatische Tee zubereitet wird. Besonders wenn die Büsche im Frühling blühen, bieten sie einen farbenprächtigen Anblick.
Tag 3 – Fahrt nach Springbok: Wandern im Blumenmeer
Ihr nächster Stopp auf dem Weg nach Namibia ist Springbok, eine der größten Städte im Namaqualand. Ihr Gästehaus liegt einer Oase gleich in der Sandlandschaft zwischen den Bergen etwas außerhalb vom Zentrum. Hier empfehlen wir eine Tour zum Goegap Nature Reserve, wo Sie lange Spaziergänge zwischen 60 einheimischen Blumenarten machen können. Aber auch Bergzebras und Springböcke sind hier keine Seltenheit. Besonders beeindruckend gestaltet sich der Besuch natürlich in der Zeit der Wüstenblüte.
Tag 4 – Augrabies-Falls-Nationalpark: Wasserfälle und Klippschliefer
Der letzte Stopp im südafrikanischen Teil des Namaqualands führt Sie in den Augrabies-Falls-Nationalpark, der mit seiner Mischung aus Wüste und Wasser beeindruckt. Hier übernachten Sie in einem Bungalow im nördlichen Teil des Parks, der mit allem ausgestattet ist, was Sie für die Selbstverpflegung brauchen. In der Nähe gibt es aber auch ein Restaurant.
Hauptattraktion des Parks sind die Augrabies-Wasserfälle des Oranje, deren Name sich nicht umsonst von einem San-Ausdruck ableitet, der so viel wie „Ort des tosenden Lärms“ bedeutet. Zahlreiche Wanderwege führen durch den Park, über schmale Pfade und vorbei an tiefen Schluchten. Zu den meist gesehenen Tieren im Schutzgebiet gehören die Klippschliefer (Rock Dassies), die Murmeltieren ähnlich sehen, verwandtschaftlich aber tatsächlich den Elefanten näherstehen.
Tag 5 – Weiterreise nach Namibia
Vom Augrabies-Falls-Nationalpark ist es nur noch eine gute Stunde Fahrt bis zur namibischen Grenze. Hier können Sie Ihre Tour mit dem Reisebaustein Panoramablick auf den Canyon fortsetzen und die unendliche Weite Namibias erkunden.
Unterkunftsfotos
Für diese Reise bieten wir folgende weitere Varianten an:
Glamping bei Cederberg
Die Cedar Mountains sind ein kleines Gebirge, das sich durch seine weiten Landschaften und trockenen Felsen auszeichnet. Hier finden Sie den einzigen Ort auf der Welt, an dem Rooibos-Tee wächst. Das ist schon etwas Besonderes! In der Nähe können Sie fantastische Wanderungen durch die zerklüftete Landschaft unternehmen, Tee oder Piekenierskloof-Weine probieren und nach Felsmalereien der „San“, der Ureinwohner dieses Teils von Afrika, Ausschau halten. Ihr Glamping-Zelt steht in einer ruhigen Landschaft und Sie können den spektakulären Sternenhimmel genießen!