3 Wochen Südafrika
Rundreise
Tag 1 & 2 – Ankunft in Johannesburg, Aufenthalt Pretoria
Tagesetappe: etwa 60 km
Nach Ihrer Landung in Johannesburg werden Sie von unserem lokalen Vertreter begrüßt, übernehmen Ihren Wagen und fahren nach Pretoria. In der Regel fliegen Sie über Nacht und kommen am Morgen an, sodass Sie Ihre 3 Wochen Südafrika Rundreise entspannt starten können und für die Besichtigung der Stadt ausreichend Zeit haben.
Zu den Sehenswürdigkeiten in Südafrikas Hauptstadt gehören das Krugerhaus, das Voortrekker Monument und die Union Buildings, der Regierungssitz. Ein beliebtes Ausgehviertel ist Hatfield, wo es einige Bars, Restaurants und Geschäfte gibt.
Tag 3 – Pretoria – Panorama Route – Hazyview
Tagesetappe: etwa 400 km
Wir empfehlen Ihnen, heute schon früh loszufahren, um eine Fahrt entlang der Panorama-Route mit ihren spektakulären Landschaften in die Tagesetappe zu integrieren.
Die Aussichtspunkte tragen so vielversprechende Namen wie God’s Window – entsprechend eindrucksvoll sind die Ausblicke, die Sie hier erwarten.
Daneben warten Felsformationen wie die Three Rondavels oder die Bourke’s Luck Potholes und natürlich der Blyde River Canyon auf Sie, der sich am nördlichen Ende der Route tief durch die Landschaft gräbt.
Tag 4 – Hazyview – Kruger-Nationalpark
Tagesetappe: etwa 60 km
Um Südafrika zu erleben, darf eine Tour durch den Kruger-Nationalpark nicht fehlen. Dabei ist die Tagesetappe zum Nationalpark-Camp zugleich die erste Safari während Ihrer 3 Wochen Südafrika Rundreise.
Am Parkeingang können Sie eine Karte kaufen, auf der die wichtigsten Routen und Wasserlöcher eingezeichnet sind. In den Restcamps gibt es zudem große Überblickskarten, auf denen vermerkt ist, wo in den letzten Stunden Vertreter der „Big Five“ gesichtet wurden. Ihre Unterkunft ist ein einfach gehaltenes Rondavel in einem der lebhaften staatlichen Camps im zentralen Teil des Parks. So können Sie Ihre Erkundung am nächsten Morgen direkt nach dem Aufstehen fortsetzen – der große Vorteil einer Übernachtung im Park.
Tag 5 – Auf Safari im Kruger-Nationalpark
Heute begeben Sie sich bei einer Selbstfahrer-Safari auf die Suche nach wilden Tieren, während Sie den Kruger-Nationalpark in Richtung Süden durchqueren.
Bei Ihrer Tour im Mietwagen durch den Kruger-Nationalpark empfehlen wir Ihnen, zwischendurch einmal die ungeteerten Abzweigungen abseits der Hauptstraßen zu nutzen. Die Chance ist groß, dass Sie dort Tiere beobachten können, die sich an den Wasserlöchern versammeln oder sich aus Scheu vor dem Verkehr im Busch aufhalten.
Alternativ können Sie vor Ort eine geführte Pirschfahrt oder eine Buschwanderung buchen.
Am Nachmittag verlassen Sie den Park durch das Crocodile Bridge Gate im Süden und fahren zu Ihrem Gästehaus bei Komatipoort.
Tag 6 – Kruger-Nationalpark – Swasiland
Tagesetappe: etwa 275 km
Die heutige Route Ihrer Rundreise, bei der Sie in 3 Wochen Südafrika erleben, führt über aussichtsreiche Straßen durch das von zahlreichen Bergen geprägte Nachbarland Swasiland. Der Weg durch das kleine Königreich zwischen Südafrika und Mosambik ist nicht nur die kürzeste Möglichkeit, um vom Kruger-Nationalpark an die Ostküste zu gelangen, sondern auch ein Erlebnis für sich.
Ihre Unterkunft liegt etwa 30 km hinter der Stadt. Vom Gästehaus aus lässt sich gut die nähere Umgebung erkunden – wenn Sie möchten, können Sie dafür vor Ort auch Fahrräder leihen.
Tag 7 – Swasiland – St. Lucia
Tagesetappe: etwa 350 km
Heute reisen Sie von Swasiland nach St. Lucia am Indischen Ozean, dem Tor zur Erkundung der faszinierenden Wasserlandschaft des UNESCO-Weltnaturerbes im iSimangaliso Wetland Park.
Aufgrund seiner Lage in den Wetlands ist St. Lucia als Urlaubsort äußerst beliebt. Deshalb gibt es hier auch ein großes Angebot an Bars und Restaurants.
Mit etwas Glück können Sie hier sogar sehen, wie vor Ihnen ein Hippo die Straße kreuzt – ein surreales Erlebnis, das in St. Lucia aber keine Seltenheit ist.
Tag 8 und 9 – St. Lucia
In den nächsten beiden Tagen können Sie auf eigene Faust die Umgebung von St. Lucia und die Wetlands erkunden, wo sich ein komplexes System aus Seen, Busch- und Marschlandschaften erstreckt.
So vielfältig wie die Landschaft ist auch die Tierwelt. Hier sehen Sie Krokodile, Flamingos, Pelikane und andere Vögel – sowie jede Menge Flusspferde. Aber auch ein Ausflug quer durch die Wetlands zum langen Sandstrand des Cape Vidal ist ein tolles Erlebnis.
Eine klassische Safari zu Land können Sie im Hluhluwe-iMmfolozi-Park unternehmen. Hierfür empfiehlt es sich, direkt am frühen Morgen aufzubrechen.
Tag 10 – St. Lucia – Durban – Port Elizabeth – Addo
Tagesetappe: etwa 300 km + Inlandsflug
Die Fahrt bis nach Durban dauert circa 3 Stunden. Bevor Sie von Durban nach Port Elizabeth fliegen, geben Sie Ihren Mietwagen ab. Nach der Landung fahren Sie mit einem neuen Fahrzeug in ca. 1,5 Std. zur Safari im Addo-Elephant-Nationalpark.
Benannt ist der Park nach seiner Hauptattraktion: den Elefanten. Aber auch Nashörner, Antilopen, Kudus und Zebras leben hier. Gelegentlich lassen sich auch Hyänen oder Löwen blicken. Mit seinen gut befahrbaren Sandwegen und asphaltierten Straßen ist der Park gut auf eigene Faust im Mietwagen zu erkunden. Vom Nationalpark ist es zudem nicht weit zu Ihrer Unterkunft in Addo.
Wir haben für Sie ein aufregendes Glamping Zelt eingeplant. Für den ersten Abend haben wir ein Grillpaket für Sie vorbereitet.
Tag 11 – Selbstfahrersafari und Nachmittagssafari im Addo
Den heutigen Tag können Sie nutzen, um den Addo zu erkunden. Fahren Sie selbst mit dem Auto durch den Park auf der Suche nach den Elefantenherden im Park. Gerne buchen wir Ihnen auch eine Pirschfahrt hinzu.
Das Spektrum an Aktivitäten ist hier sehr breit: Die Nationalparkverwaltung bietet einige geführte Safaris zu verschiedenen Tageszeiten an. In der näheren Umgebung werden darüber hinaus Quad-Fahrten, Ziplining, Kanu-Ausflüge und Besuche der Geparden-Aufzuchtstation bei Kirkwood angeboten.
Tag 12 – Addo – Knysna
Tagesetappe: etwa 295 km
Auf dem Weg zum lebendigen Küstenort Knysna lohnt ein Stopp im Tsitsikamma-Nationalpark, der mit seiner wilden Natur sicherlich eines der Highlights Ihrer 3-wöchigen Südafrika Rundreise ist. Nicht zuletzt aufgrund seiner schönen Lage in einer Lagune ist Knysna einer der beliebtesten Orte entlang der Garden Route.
Die Stadt ist auch weithin bekannt für ihre hervorragenden Austern. Direkt an der Bucht liegt die Waterfront mit Boutiquen, Kunstgalerien, Cafés und Restaurants mit herrlichen Terrassen. Abends wird häufig Livemusik gespielt.
Tag 13 – Knysna
Im nahen Plettenberg Bay können Sie während einer Bootstour Wale beobachten, unvergessliche Blicke auf die Lagune von Knysna genießen Sie bei einer Wanderung im Featherbed Nature Reserve.
Im Hafen von Knysna starten Boote, die Sie auf die andere Seite der Lagune bringen.
Es geht hinauf zu den Knysna Heads, den mächtigen Sandsteinfelsen, welche die Bucht vom Meer trennen. Hier wandern Sie die Steilküste entlang – anderthalb Stunden, in denen Sie die Zeit vergessen und Ihnen die Ausblicke auf die Bucht, die Stadt und den Ozean immer wieder den Atem rauben werden.
Tag 14 – Knysna – Hermanus
Tagesetappe: etwa 430 km
Alternativ zur Küstenstraße über George und Mossel Bay können Sie für die Fahrt von Knysna nach Hermanus die Route durchs Hinterland über Oudtshoorn wählen.
Oudtshoorn liegt in der ausgedehnten Halbwüstenlandschaft der Kleinen Karoo. Von hier können Sie einen Abstecher zum Swartberg Pass machen, der durch eine beeindruckende Berglandschaft führt, eine der vielen Straußenfarmen oder die Tropfsteinhöhlen der Cango Caves (Vorab-Buchung online empfohlen) besuchen. Am Abend können Sie in Hermanus noch entspannt essen gehen und einen ersten Eindruck des Ortes bekommen.
Tag 15 – Waltour in Hermanus und Weiterfahrt nach Kapstadt
Tagesetappe: etwa 150 km
Am Morgen unternehmen Sie in einem Boot eine Whalewatching Tour, auf der Sie den riesigen Meeressäugern ganz nah kommen können. Oft können Sie neben Southern Right Whales und Humpback Whales auch Bottlenose-, Minke-, Brydes- und Common Whales beobachten. Die Chancen, auf der Bootstour Wale zu sehen, sind gut (max. 60 Teilnehmer).
Bei der Weiterfahrt nach Kapstadt lohnt sich ein Zwischenstopp in Stellenbosch in der Weinregion. Natürlich können Sie auch auf direktem Weg von Hermanus die Küste entlang Kapstadt fahren. Dies ist die letzte Etappe Ihrer Rundreise in 3 Wochen durch Südafrika.
Tag 16 & 17 – Kapstadt
3 Wochen Südafrika wären nicht komplett ohne einen Besuch in Kapstadt. Ob Robben Island, die Waterfront, der Tafelberg oder eine Tour über die Kaphalbinsel: Die Stadt ist ein einziges Highlight und sollte bei keiner Rundreise fehlen.
Für eine Fahrt um die Kaphalbinsel sollten Sie ausreichend Zeit einplanen. Mit der kurvenreichen Küstenstraße Chapman’s Peak Drive, dem Kap der Guten Hoffnung und der Pinguinkolonie am Boulders Beach lässt sich der Tag gut füllen.
Die Abende können Sie wunderbar an der Waterfront verbringen, wo es zahlreiche Restaurants und Bars mit Blick auf das Meer gibt.
Tag 18 & 19 – Ende Ihres 3 Wochen Südafrika Abenteuers
In der Regel fliegen Sie über Nacht zurück, sodass Sie nach Ihrer Südafrika Rundreise in 3 Wochen noch fast einen ganzen Tag in Kapstadt verbringen können.
Die Zeit können Sie nutzen, um Souvenirs zu kaufen. Je nach Abflugzeit bleibt aber auch Zeit für kleinere Ausflüge, da Sie den Mietwagen erst am Flughafen zurückgeben.
Von hier starten Sie mit einem letzten Blick auf die Mother City in Richtung Heimat, wo Sie im Laufe des nächsten Tages ankommen.
Weitere Südafrika Rundreisen:
3 Wochen Südafrika Rundreise mit Safari, 2,5 Wochen Südafrika Rundreise mit Highlights, Südafrika Rundreise mit Kapregion & Garden Route, Südafrika Rundreise durch den Nordosten, Südafrika – Mit dem Camper durch den Osten und Südafrika Rundreise durch den Osten.
Unterkunftsfotos
Für diese Reise bieten wir folgende Varianten an
3 Wochen Südafrika - Budgetunterkünfte
Sie möchten die Highlights des Landes erleben und den Geldbeutel etwas enger schnüren? Dann ist diese Variante genau das Richtige für Sie. Wir haben alle Orte und auch Aktivitäten für Sie eingeplant, um das Land und seine Besonderheiten zu erkunden. Lediglich bei der ein oder anderen Unterkunft sind wir vom Komfort her etwas herunter gegangen. Vielleicht ist ein Zimmer etwas kleiner oder einfacher ausgestattet oder die Unterkunft liegt etwas im Hinterland, dennoch sind dies tolle Ausgangsorte für die Erkundung des Landes.
