
Südafrika Roadtrip abseits der Touristenpfade
Rundreise
Tag 1-2 – Flug und Start Ihres Südafrika Roadtrips abseits der Touristenpfade
Je nach Ankunftszeit Ihres Fluges kommen Sie entweder abends oder am nächsten Morgen in Johannesburg an. Willkommen in Südafrika! Nach der Ankunft ist es angenehm, nicht mehr lange unterwegs zu sein. Daher wählen wir für Sie eine Lodge in der Nähe des Flughafens für die erste Nacht. Vor der Lodge befindet sich eine große Wiese, auf der kleine Tiere grasen. Wenn Sie morgens die Vorhänge öffnen, könnte es gut sein, dass ein Impala, ein Strauß oder eine Springbock-Antilope direkt vor Ihrem Fenster vorbeiläuft. So kommen Sie bereits in erste Safari-Stimmung.
Tag 3 – Von Johannesburg zum Pilanesberg-Nationalpark
Fahrzeit ca. 3,5 Stunden, 226 km
Heute startet Ihr eigentlicher Südafrika Roadtrip abseits der Touristenpfade. Sie fahren von Johannesburg aus in RichtungWesten zu Ihrer ersten Safaristation.
Ihr Ziel des Tages ist der Pilanesberg Nationalpark, der perfekte Ort, um von Ihrem Mietwagen aus Wildtiere zu beobachten. Der Park ist malariafrei, leicht zugänglich und beherbergt viele Wildtiere, darunter die Big Five (Löwe, Nashorn, Elefant, Leopard und Büffel). Sie übernachten in einem einfachen Chalet oder Safarizelt mit eigenem Bad in einem der Camps im Pilanesberg Nationalpark.


Tag 4 – Selbstfahrer durch den Pilanesberg
Heute haben Sie den ganzen Tag Zeit, um auf Safari im Pilanesberg Nationalpark zu gehen. Halten Sie Ihre Kamera bereit und machen Sie sich auf die Suche nach den Big Five. In diesem Park benötigen Sie kein 4×4-Fahrzeug, da die Straßen asphaltiert sind. Das Besondere am Pilanesberg ist, dass er in einem Krater liegt, der vor Millionen von Jahren durch den Ausbruch eines Vulkans entstanden ist. Besonders beeindruckt hat uns die wunderschöne Natur und der einzigartige Sonnenuntergang.
Tag 5 – Von Pilanesberg nach Entabeni
Fahrzeit ca. 4 Stunden, 300 km
Am heutigen Tag Ihres Südafrika Roadtrips fahren Sie, während Sie weiterhin nach Wildtieren Ausschau halten, aus Pilanesberg hinaus und weiter in das kleine Entabeni-Wildreservat, das etwa vier Stunden entfernt liegt. Hier erwarten Sie Berge, Wasserfälle und unberührte Wildnis. Verlassen Sie Pilanesberg nicht zu spät, damit Sie am Nachmittag gleich an einer Safari im Entabeni Game Reserve teilnehmen können. Ein Ranger nimmt Sie in einem 4×4-Fahrzeug mit auf eine Pirschfahrt, um Elefanten, Löwen, Nashörner und mehr zu entdecken. Begeistert erzählt er Ihnen alles über die Flora und Fauna dieser Region. Heute Nacht schlafen Sie in einer Safarizeltunterkunft mit Strohdach und einer Holzveranda. Besonders die Außendusche fanden wir bemerkenswert. Es gibt auch einen (nicht beheizten) Pool, ein Restaurant und eine typisch südafrikanische Boma, einen gemütlichen Loungebereich rund um das Lagerfeuer. Alle Mahlzeiten sind inbegriffen, was inmitten der Wildnis sehr praktisch ist. Es gibt keine Zäune, sodass die Wildtiere direkt durch das Camp streifen können. Für Ihre Sicherheit begleitet ein Ranger Sie abends zu Ihrer Zeltunterkunft. Dies ist Afrika in seiner reinsten Form.


Tag 6 – Auf Safari im Privatpark
Bei den ersten Morgenstunden werden Sie von den Geräuschen der Wildnis geweckt. Nach einer schnellen Tasse Kaffee brechen Sie mit dem Ranger und dem Fährtenleser zu einem „Game Walk“ auf. In einer Reihe schleichen Sie sich durch das Big-Five-Gebiet – spannend, denn das Wild kann überall sein. Während Sie nach frischen Spuren der Nacht suchen, erzählt der Ranger begeistert über die Flora und Fauna. In der Nähe der Lodge stießen wir auf ein Warzenschwein, das eifrig im Schlamm wühlte. Insgeheim waren wir erleichtert, dass uns keine Löwen begegneten. Während Ihres Aufenthalts sind alle Mahlzeiten inklusive, ebenso wie vier Safari-Aktivitäten. Zwischen den Safaris können Sie sich mit einem guten Buch in der Lounge entspannen oder sich in Ihrem Zelt ausruhen. Nach dem Mittagessen ist es Zeit für die zweite und letzte Pirschfahrt. Wir wurden Zeugen einer Herde von etwa zweihundert vorbeirasenden Büffeln und entdeckten auch einen wandernden Löwen im hohen Gras. Bei der Rückkehr zur Lodge sahen wir noch eine Hyäne, die gerade aus ihrem Mittagsschlaf erwacht war und auf Nahrungssuche ging.
Tag 7 – Von Entabeni nach Dullstroom
Fahrzeit ca. 4 Stunden, 250 km
Nach Ihrer letzten Morgensafari geht es auf Ihren Südafrika Roadtrip weiter durch das Land des Pedivolks und die fruchtbaren Plantagen in Richtung Dullstroom. Hier übernachten Sie in einem gemütlichen Farmhaus am See, wo Ihre komfortabel ausgestattete Zimmer auf Sie warten.
Der Ort ist ein Zwischenstopp auf dem Weg in Richtung Eswatini, da die Strecke ansonsten zu weit ist. Dullstroom selbst ist ein kleiner Ort mit ein paar Geschäften und Restaurants, in denen Sie am Abend entspannt zu Abend essen können.


Tag 8 und 9 – Panorama-Route
Fahrzeit ca. 3 Stunden, 160 km
Steigen Sie heute früh ins Auto, um die Panoramaroute in vollen Zügen zu genießen – wir fanden sie wirklich absolut lohnenswert. Durch Jahrhunderte der Erosion und Witterungseinflüsse sind beeindruckende Felsformationen entstanden. Sie können in die 700 Meter tiefe Blyde River Canyon blicken oder, bei klarem Wetter, von God’s Window aus den Kruger-Nationalpark bis hin nach Mosambik überblicken. In der Umgebung gibt es viele wunderschöne Wanderwege, und für die aktiveren Reisenden besteht die Möglichkeit, ein Mountainbike zu mieten.
Sie verbringen zwei Nächte in einer der Unterkünfte in der Blyde-River-Region. Orte wie Hazyview, Graskop, Sabie und White River liegen in einem üppigen, subtropischen Tal entlang des Sabie-Flusses. Die gemütlichen Bed & Breakfasts verfügen in der Regel über einen Pool, eine familiäre Atmosphäre und einen persönlichen Service, sodass Sie sich wie zu Hause fühlen.
Tag 10 – Blyde River nach Königreich eSwatini
Fahrtzeit ca. 3 Stunden, 275 km
Heute setzen Sie Ihren Südafrika Roadtrip von Blyde in das Königreich eSwatini fort. An der Grenze erhalten Sie die notwendigen Stempel in Ihren Reisepass und betreten damit ein völlig anderes Land. Nach einer besonders malerischen Fahrt erreichen Sie den Mlilwane National Park, das größte und älteste Schutzgebiet von eSwatini. Sollten Sie früh ankommen, könnten Sie in Erwägung ziehen, eine Mountainbike-Tour oder einen Ausritt durch den Park zu machen. Die Big Five werden Sie hier zwar nicht antreffen, was jedoch bedeutet, dass Sie das Reservat sicher erkunden können. Neben vielen besonderen Vogelarten begegnen Ihnen hier Zebras, Nilpferde, Gnus, Krokodile und viele Antilopenarten. Selbst Warzenschweine und Kudus streifen um die Hütten des Restcamps, in dem Sie übernachten.
Zum Abkühlen gibt es ein Schwimmbecken, und im Restaurant oder an der Bar können Sie sich mit einem Snack oder Getränk stärken. Es gibt außerdem Grillplätze, und wenn es abends kühler wird, können Sie sich am Lagerfeuer aufwärmen.


Tag 11 – Expedition und Höhlenübernachtung
Der Vormittag steht Ihnen zur freien Verfügung, um ihn nach Ihren Wünschen zu gestalten. Nach dem Mittagessen beginnt das Abenteuer. Sie lernen Ihren Guide kennen, und bevor Sie aufbrechen, werden Sie freundlich gebeten, Ihr Telefon auszuschalten. Es ist jetzt an der Zeit, sich mit der Natur und miteinander zu verbinden, anstatt mit dem WLAN. Der Guide zeigt Ihnen eine Karte des Parks, und gemeinsam besprechen Sie die Route, die Sie nehmen werden. Sie müssen nur einen kleinen Rucksack mit persönlichen Gegenständen mitnehmen, den Rest Ihres Gepäcks können Sie im Auto lassen.
Während der Wanderung zeigt Ihnen der Guide die Spuren verschiedener Tiere und erklärt Ihnen alles über die Flora und Fauna. Nach einer etwa dreistündigen Wanderung erreichen Sie die Höhle, in der die Campingausrüstung bereits vorbereitet ist. Die Höhle ist nicht tief, bietet aber ausreichend Schutz. Ein Zelt ist nicht erforderlich, da Sie in einem robusten Schlafsack mit einer Matratze, einem bequemen Kissen und einer warmen Decke für die kälteren Nächte schlafen.
In kurzer Entfernung von der Höhle befindet sich ein einfaches Toilettenhäuschen zwischen den Felsen. Von einem großen Felsen bei der Höhle aus haben Sie einen atemberaubenden Blick über das Tal und fühlen sich wie in einer Szene aus dem Film „Der König der Löwen“. Unser Guide zeigte uns in der Ferne das Haus des Königs (der hier auch als „Löwe“ bezeichnet wird), wo er mit seinen inzwischen fünfzehn Frauen lebt. Jedes Jahr darf er sich beim traditionellen Festival eine neue Frau aussuchen. Sein Vater hatte bei seinem Tod siebzig Frauen, 180 Kinder und mehr als tausend Enkelkinder!
Nachdem wir Feuerholz gesammelt hatten, war es Zeit, ein Lagerfeuer zu machen und das Essen zu kochen. Das Essen wurde in gusseisernen Töpfen zubereitet und schmeckte uns ausgezeichnet. Nach dem Abendessen teilten wir Geschichten am Lagerfeuer und genossen den Blick vom Felsen in den funkelnden Sternenhimmel.


Tag 12 – Zwischenstopp in Piet Retief
Fahrzeit ca. 2 Stunden, 100 km
Wahrscheinlich werden Sie heute früh durch den Sonnenaufgang und die Vögel in der Buschlandschaft geweckt. Nach dem Grillen einiger Toasts über dem Feuer ist es Zeit, alles aufzuräumen und sich von der Höhle zu verabschieden. Auf dem Rückweg nehmen Sie einen anderen Pfad als auf dem Hinweg, sodass Sie eine neue Seite des Parks erkunden und hoffentlich noch weitere Tiere sehen. Gegen 11 Uhr kehren Sie zum Camp zurück, verabschieden sich von Ihrem Guide und können Ihr Handy wieder einschalten.
Am Nachmittag reisen Sie weiter von Eswatini zurück über die Grenze nach Südafrika. Langsam begeben Sie sich in Richtung des Hochgebirges. Ein Zwischenstopp in Piet Retief gibt ist allerdings nötig und auch sicherlich angenehm nach Ihrer Nacht in der Höhle.
Tag 13 – Unterwegs zu den Drakensbergen
Fahrzeit ca. 4 Stunden, 290 km
Sie verabschieden sich von Ihrer Unterkunft in Piet Retief und fahren auf Ihrem Südafrika Roadtrip quer durchs Landesinnere in Richtung Drakensberge. Die Landschaft wird zunehmend hügeliger, und in der Ferne erblicken Sie die imposanten Gipfel der Drakensberge, die bis zu 3500 Meter hoch aufragen. Ihre Basis für die kommenden Tage ist eine gemütliche Guestfarm mit Blick auf die Drakensberge. Von hier aus können Sie direkt in die Hügel wandern, um Vögel zu beobachten, und vielleicht schon eine schöne Wanderroute für den nächsten Tag planen.


Tag 14 – Wanderung durch die Drakensberge
Nach einem kräftigen Frühstück können die Wanderschuhe angezogen und die Wasserflaschen aufgefüllt werden. Heute haben Sie den ganzen Tag Zeit, die Berge zu erkunden, also schnüren Sie Ihre Schuhe gut. Neben verschiedenen Wanderungen können Sie auch reiten, Mountainbike fahren oder Kanu fahren. Für die Wanderungen müssen Sie allerdings noch etwa zwanzig Minuten mit dem Auto zum Startpunkt fahren. Dann geht es über schmale Pfade und weite Wiesen durch die Berge und zu Wasserfällen. Sie haben einen fantastischen Blick auf das raue Bergmassiv und die tiefen Schluchten – eine unglaublich fotogene Kulisse! Diese Region bietet außerdem eine vielfältige Tierwelt. Mit etwas Glück können Sie einen Schwarzadler, Bartgeier, Dachse oder verschiedene Gnuarten entdecken. In den Sommermonaten (Oktober bis März) ist das Wetter wechselhaft. Die Temperaturen schwanken zwischen 15°C und 35°C, und es kann zu starken Regenschauern kommen. Vergessen Sie also nicht, eine Regenjacke oder einen Schirm einzupacken.
Tag 15 & 16 – Weiterreise nach Underberg
Fahrzeit ca. 3,5 Stunden, 235 km
Von den nördlichen Drakensbergen fahren Sie in Richtung Underberg, am Fuße der südlichen Drakensberge. Da die Fahrt nicht allzu weit ist, haben Sie noch Zeit für ein ruhiges Frühstück und eine Wanderung durch die Drakensberge.
Ihr Ziel ist Underberg, ein traditionelles altes Bauerndorf mit einer Mischung aus Geschäften, Kneipen und staubigen Straßen. Ihre Unterkunft liegt etwas außerhalb des Zentrums von Underberg. Sie schlafen in einem kleinen Gästehaus oder einer einfachen Berghütte. Es ist gemütlich, aber erwarten Sie nicht zu viel davon. Besonders im südafrikanischen Winter kann es in der Gegend sehr kalt werden. Bitte nehmen Sie warme Kleidung mit.


Optional: Sani-Pass-Tour mit Besuch in Lesotho
Wenn Sie Abenteuer lieben, dann entscheiden Sie sich für die Route über den Sani Pass zur Grenze mit Lesotho (vergessen Sie Ihren Reisepass nicht!). Falls Sie keinen 4×4-Geländewagen haben, sollten Sie diese Strecke nicht selbst fahren, sondern unsere Sani Pass Tour mit Fahrer/Guide und einem 4×4-Fahrzeug buchen. Die Straße bis zur südafrikanischen Grenze ist recht gut befahrbar, doch auf halber Strecke wird der Sani Pass richtig holprig – das ist die „African Massage“, wie unser Guide Steve es nennt. Auf dem Weg schauen Paviane und Klippschliefer neugierig zu, während der Guide Ihnen alles über die Umgebung erzählt. Mit einem Lesotho-Stempel im Pass geht es weiter. Die einheimische Bevölkerung, die Basotho, trägt Decken und Sturmhauben, denn hier kann es recht kalt werden. Das Dorf ist klein und liegt neben einer Schafschurerei. Die Wolle und das Mohair sind wichtige Einkommensquellen für die Bevölkerung. Machen Sie einen Abstecher zu einer Frau vor Ort, um ihr selbst gebackenes Brot bei einem Bier zu probieren. Anschließend geht es zur höchsten Kneipe Afrikas, wo Sie in über 2800 Metern Höhe das Panorama über das Tal genießen können. Gegen drei Uhr nachmittags kehren Sie wieder „nach Hause“ zurück. Mit einer Tasse Tee oder einem Glas Wein können Sie dann den Tag in aller Ruhe ausklingen lassen.
Tag 17 – Weiterreise an die Wild Coast
Fahrzeit ca. 2 Stunden, 140 km
Von Underberg aus reisen Sie in den Süden an die Wild Coast. Diesen Teil Südafrikas nennt man auch Transkei. Hier werden Sie wenigen weiteren Touristen begegnen. Lassen Sie sich Zeit für die Fahrt, denn hier ist wirklich der Weg das Ziel. Sie passieren kleine traditionelle Dörfer und bekommen einen Einblick in das Leben der Einheimischen in Südafrika.
Unterhalb der Ingeli Mountains gelegen, genießen Sie hier das typische Landleben und können sich am Pool von der längeren Autofahrt erholen. Wenn Sie Ihren Aufenthalt etwas aktiver gestalten möchte, können Sie auch die Mountainbikestrecke testen oder einen der vielen Wanderwage erkunden.


Tag 18 – Weiter entlang der Transkei nach Chintsa
Fahrzeit ca. 5-6 Stunden, 420 km
Am heutigen Tag Ihres Südafrika Roadtrips reisen Sie weiter nach Chintsa, einem kleinen Ferienort direkt an der mit Bananenstauden gesäumten Küste und mit kilometerlangen Sandstränden. Diese eignen sich sehr gut zum Baden, da hier das Wasser des Indischen Ozeans verhältnismäßig warm ist. Sie übernachten in einer stimmungsvollen Lodge, nur wenige Gehminuten vom Strand entfernt. Vom Sonnendeck haben Sie einen herrlichen Ausblick über Chintsa Bay. Gestalten Sie Ihren Aufenthalt entweder ganz entspannt am Pool oder im Spa-Bereich oder werden Sie aktiv und entdecken Sie die vielfältigen Facetten der Wildcoast. Ihre Unterkunft ist Ihnen bei der Planung gerne behilflich.
Tag 19 – Von Chintsa nach Kenton On Sea
Fahrzeit ca. 3 Stunden, 210 km
Von Chintsa aus reisen Sie weiter in Richtung des kleinen Ortes Kenton On Sea, den wir zwischen dem Bushman’s River und dem Kariega River entdeckt haben. Dieses gemütliche Ferienörtchen wird vor allem von Einheimischen in den Sommerferien (Dezember bis Januar) besucht. Sind Sie ein Fan von Wassersport oder genießen Sie gerne lange Strandspaziergänge, dann sind Sie hier genau richtig. Der Kariega-Strand wurde nicht umsonst zum „schönsten Strand Südafrikas“ gekürt.
Falls Sie ein Kulturinteressierter sind und sich für die bewegte Vergangenheit Südafrikas interessieren, sollten Sie das nahegelegene Städtchen Grahamstown besuchen. Hier finden Sie zahlreiche Monumente, die an die Zeit der Kolonisten erinnern. Beim Spaziergang durch die Straßen werden Sie auf viele alte Häuser und Kirchen stoßen, und das traditionelle südafrikanische Essen, das Sie hier finden, wird Sie begeistern.


Tag 21 – Safari an der Sunshine Coast
Früh aufstehen! Stellen Sie sicher, dass Sie um 8:30 Uhr bereit sind, um auf das Boot zu steigen, das Sie zu Ihrer (vorerst) letzten Safari in Südafrika bringt. In einem kleinen Boot fahren Sie in etwa 45 Minuten entlang eines gewundenen Flusses zu Ihrem privaten Safari-Park. Die Ufer sind von steilen, bewaldeten Berghängen gesäumt, also halten Sie Ihr Fernglas bereit – mit etwas Glück entdecken Sie seltene Vögel oder kleinere Tiere. Die Fahrt erinnert an eine Tour durch den Dschungel. Nach der Bootsfahrt geht es direkt mit einem Ranger in die Wildnis. Der Ranger wird Ihnen viel Wissenswertes erzählen und seine Augen und Ohren offen halten, um möglichst viel Wild für Sie zu erspähen.
Mittags erwartet Sie ein ausgiebiges Mittagessen in einer Lodge, und danach haben Sie die Möglichkeit, eine kleine Wanderung zu unternehmen, bevor es wieder auf Safari geht. Wahrscheinlich sind Sie nun schon geübter darin, Wildtiere zu entdecken. Ein Fernglas ist auf jeden Fall hilfreich, vor allem, wenn Sie plötzlich einen Löwen im Visier haben.
Nach einem Tag voller Eindrücke in diesem besonderen Park treten Sie die Rückfahrt mit dem Boot nach Kenton On Sea an, wo Sie Ihre zweite Nacht in einer modernen Studio- oder Apartmentunterkunft verbringen.
Tag 22 und 23 – Port Elizabeth, Ende Ihres Südafrika Roadtrips
Fahrzeit ca. 1,5 Stunden, 130 km
Am Morgen haben Sie Zeit, auszuschlafen und am Strand zu entspannen. Genießen Sie die frische Meeresbrise ein letztes Mal. Denken Sie daran, dass der Check-out am späten Vormittag ist. Wenn Sie ein Tageszimmer buchen möchten, lassen Sie es uns bitte wissen. Am späten Nachmittag fahren Sie zum Flughafen. Dort geben Sie Ihren Mietwagen zurück und fliegen entweder über Kapstadt oder Johannesburg (je nach internationalem Flug) zurück nach Hause. Wir organisieren einen passenden Anschlussflug für Sie nach den Niederlanden, der auch die kostengünstigste Option ist. Am nächsten Morgen landen Sie in Europa, und Ihre Südafrika-Rundreise geht zu Ende.

Unterkunftsfotos




