Ngorongoro Krater & Massai Kultur: Safari pur
ReisebausteinTag 1 – Der Tarangire Nationalpark
Reiseroute: Moshi/Arusha – Tarangire Nationalpark – Karatu
Am Morgen werden Sie an Ihrer Unterkunft von Ihrem englischsprachigen Guide abgeholt, der Sie während der gesamten Safari bis zum Ngorongoro Krater und zurück begleitet. Auf dem Weg in den Tarangire Nationalpark, Tansanias fünftgrößten Nationalpark, werden Sie schon die ersten afrikanischen Hütten am Wegesrand erblicken. Die farbenfrohen Massai Hirten, die ihre Ziegen- und Rinderherden hüten, winken Ihnen fröhlich zu. Viele unserer Reisenden und auch wir selbst sind begeistert vom Tarangire Nationalpark. Dieser ist landschaftlich ganz anders als andere Wildparks. Auffällige Kennzeichen des Parks sind die schönen Baobabbäume, unzählige Vogelarten und die hohe Anzahl an Elefanten. Über 4.000 der Dickhäuter sind hier beheimatet, weshalb der Park auch den Namen „Park der Elefanten“ trägt.
Der Fahrer hat ein Lunchpaket mitgenommen, sodass Sie den Aufenthalt im Park optimal nutzen und den ganzen Tag im Park unterwegs sein können. Wenn die Sonne langsam sinkt, fahren Sie wieder zum Ausgang des Parks zurück und in etwa einer Stunde zum Ort Karatu. Dort übernachten Sie in unserer stimmungsvollen Lodge. Diese verfügt über reizende Bungalows, die komfortabel ausgestattet sind.
Tag 2 – Der Lake Manyara Nationalpark
Reiseroute: Karatu – Lake Manyara Nationalpark – Karatu
Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Lodge fahren Sie heute in etwa einer Stunde zum nage gelegenen Lake Manyara Nationalpark. Dieser relativ kleine Nationalpark hat seinen Namen dem alkalischen See zu verdanken, an dessen Ufern tausende Flamingos nach Nahrung suchen. Bekannt sind vor allem die auf Bäume kletternden Löwen. In der Natur kann man natürlich nichts voraussagen, aber mit ein wenig Glück sehen Sie die sogenannten Manyara-Löwen, die faul auf einem dicken Ast liegen. Dies ist ein Phänomen, das auf die vielen Tsetsefliegen im Park zurückzuführen ist, vor denen die Tiere in die Bäume flüchten. Neben den Raubkatzen haben Sie hier eine gute Chance, neben Zebras, Gnus und Impalas auch Elefanten und Giraffen zu sehen.
Für Ihre Mittagspause hat der Fahrer wieder ein leckeres Lunchpaket für Sie mitgenommen.
Nach einer weiteren ausgiebigen Pirschfahrt am Nachmittag fahren Sie wieder zurück zur Lodge in Karatu, die Sie am frühen Abend erreichen. Am nächsten Morgen setzen Sie Ihre Reise fort, denn es warten noch viele weitere Highlights auf Sie, wie zum Beispiel der Ngorongoro Krater.
Tag 3 – Lake Natron
Reiseroute: Karatu – Masai Dorf – Lake Natron
Heute steht eine längere Autofahrt bevor. Von Karatu aus fahren Sie in die Ngorongoro Conservation Area mit dem berühmten Ngorongoro Krater und dann in Richtung Norden zum Lake Natron. Die Fahrt dauert insgesamt etwa fünf Stunden und führt über teils schlecht ausgebaute Straßen. Während der Safari werden Sie bereits viele Massai gesehen haben, die es geschafft haben, ihr traditionelles Leben in Harmonie mit der Natur zu erhalten. Daneben haben Sie auch ihre traditionelle Kleidung beibehalten und hüten das Vieh auf den nördlichen Ebenen des Landes. Heute besuchen Sie ein Massaidorf und erfahren mehr über das Leben und die Kultur der Massai. Lassen Sie sich von diesem fröhlichen und humorvollen Volk verzaubern! Die Massai erzählen Ihnen gerne über die Jagdgewohnheiten ihrer Ahnen und geben Ihnen einen Einblick in ihren Alltag.
Das Massaidorf befindet sich etwa auf halber Strecke. Bis zu Ihrem Camp am Lake Natron brauchen Sie daher noch einmal etwa zweieinhalb Stunden. Wenn Sie am Nachmittag ankommen, haben Sie genug Zeit, um die Umgebung auf eigene Faust zu erkunden und durch die Natur zu spazieren. Alternativ nehmen Sie sich ein gutes Buch und genießen die Stille auf Ihrer Veranda.
Am Lake Natron übernachten Sie in einem privaten Tented Camp. Üblicherweise planen wir Ihnen die Übernachtungen in einem Standardzelt ein. Diese Zelte verfügen über zwei einzelne Betten und eine private Toilette außerhalb des Zeltes. Die Duschen teilen Sie sich bei einer Übernachtung in diesen Zelten mit weiteren Reisenden. Wenn Sie lieber eine komfortablere Übernachtung bevorzugen, buchen wir Ihnen gerne ein Upgrade auf ein größeres Zelt mit privatem Badezimmer. Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden!
Tag 4 – Flamingos am Lake Natron
Nach dem Frühstück laufen Sie zusammen mit einem Massai Guide in etwa zwei Stunden zum Lake Natron, wo tausende Flamingos am Ufer stolzieren. Der See ist voller Mineralien, wodurch er ein idealer Nährboden für Krebse ist, das Lieblingsessen der Flamingos und die Ursache für ihre rosafarbenen Federn. Wenn Sie gerne fotografieren, können Sie dort wunderschöne Aufnahmen machen. Der langgestreckte See liegt am Fuße des aktiven Vulkans Oldonyo Lengai, was auf Massai „Berg von Gott“ bedeutet. Den ganzen Morgen können Sie die Aussicht genießen und nach dem Mittagessen in Ruhe zurück zum Camp fahren.
Am Nachmittag können Sie mit Ihrem Guide eine zweite Wanderung zu etwas weiter entfernt liegenden Wasserfällen machen. Da Sie während dieser Wanderung durch Flüsse waten, empfehlen wir Ihnen festes Schuhwerk, das ebenfalls nass werden kann. Sie haben auch die Möglichkeit, am Wasserfall zu baden, deshalb sollten Sie am besten Ihre Schwimmbekleidung einpacken.
Tag 5 – Serengeti
Reiseroute: Lake Natron – Serengeti
Für die Strecke in die Serengeti brauchen Sie etwa fünf bis sechs Stunden. Langweilig wird es dennoch nicht: Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich und Sie können unterwegs mit etwas Glück bereits die ersten Tiere beobachten. Am späten Nachmittag kommen Sie an Ihrer Unterkunft an. Auch in der Serengeti übernachten Sie – wie schon am Lake Natron – in einem privaten Tented Camp. Es ist von Juni bis März geöffnet und wechselt zweimal im Jahr seine Position, um die Herdenwanderung besser verfolgen zu können. Auch im Busch müssen Sie selbstverständlich nicht auf ein leckeres Essen verzichten. Während die untergehende Sonne langsam Platz für einen unendlichen Sternenhimmel macht, sitzen Sie gemütlich zusammen und lassen sich kulinarisch verwöhnen. Wie am Lake Natron teilen Sie sich bei den Standardzelten die Duschen mit anderen Reisenden. Wenn Sie lieber in den komfortableren Zelten mit privatem Bad übernachten möchten, geben Sie uns gerne Bescheid.
Tag 6 – Serengeti Gamedrive
Noch vor Sonnenaufgang werden Sie heute von einem Mitarbeiter des Camps geweckt. Nach einer Tasse Kaffee und ein paar Keksen steigen Sie in den Landcruiser für einen frühmorgendlichen Gamedrive. Die Serengeti liegt auf etwa 1200 Meter Höhe und morgens kann es noch recht frisch sein. Sie sollten deshalb einen warmen Pullover einpacken. Sie fahren quer durch die weitläufigen Ebenen und Waldgebiete mit einigen Palmen zu den Massai Gipfeln. In der Ferne steht eine einsame Akazie. Wenn Ihr Fahrer plötzlich bremst, erkennen Sie meist auf den ersten Blick noch gar nichts – aber dann sehen Sie im hohen Gras zum Beispiel eine Löwin, die sich von der Jagd erholt. Die anderen Weibchen und die Löwen können nicht weit weg sein und der Fahrer zeigt in die andere Richtung. Immer noch schnaufend stehen die Löwinnen und Löwen um den Kadaver eines Zebras. Die Geier kreisen hoch am Himmel und in sicherem Abstand gehen ungeduldige Hyänen rastlos auf und ab.
Tag 7 – Pirschfahrt in der Serengeti
Reiseroute: Serengeti – Ngorongoro Krater
Auch am heutigen Vormittag haben wir für Sie eine ausgiebige Pirschfahrt in der Serengeti eingeplant. Die Serengeti ist ein gefühlt unendliches Gebiet und so werden Sie auch am dritten Tag noch neue Wege befahren und hoffentlich die noch nicht gesichteten tierischen Einwohner entdecken. Ihr Guide wird wie bereits an den Tagen zuvor für die Mittagszeit einen Picknick-Lunch einpacken, den Sie sich inmitten der weitläufigen Landschaft schmecken lassen können. Nach der kleinen Stärkung fahren Sie langsam, nach Tieren Ausschau haltend zum Eingang des Nationalparks zurück. Dort heißt es nun Abschied nehmen von der weltberühmten Serengeti.
Am späten Nachmittag erreichen Sie das „achte Weltwunder“ – den Ngorongoro Krater. Bis zu Ihrer Safari im Krater müssen Sie sich allerdings noch bis zum nächsten Morgen gedulden, denn dafür ist es am heutigen Tag bereits zu spät. Die Nacht verbringen Sie in einer Lodge in der Nähe des Kraterrands, wo Sie den Abend nach vielen spannenden Stunden gemütlich ausklingen lassen können.
Wenn Sie lieber in einer Lodge mit direktem Blick in den Ngorongoro Krater übernachten möchten, geben Sie uns bitte Bescheid. Gerne planen wir diese für Sie ein.
Tag 8 – Ngorongoro Krater
Reiseroute: Ngorongoro Krater – Moshi/ Arusha
Am frühen Morgen fahren Sie in den Ngorongoro Krater hinab. Er ist ohne jegliche Übertreibung ein absolut spektakuläres Naturphänomen und nicht umsonst ein Weltnaturerbe der UNESCO. Es ist der größte, völlig unbeschädigte Krater mit der größten Tierdichte auf der ganzen Welt. Daher wird er auch oft als „Arche Noah“ bezeichnet.
Sie fahren durch eine Art tropischer Regenwald, von dem aus Sie zwischen den Blättern hindurch ab und zu ein Stück des Kraters sehen können. Im Ngorongoro Krater angekommen, brauchen Sie nicht lange Ausschau zu halten, denn es gibt hier jede Menge wilde Tiere wie Löwen, Zebras und einen Tümpel voller grunzender Nilpferde. In der Mitte des Kraters gibt es einen See, auf dem sich je nach Jahreszeit viele Flamingos aufhalten. Am Nachmittag machen Sie sich auf den Weg nach Arusha oder Moshi, wo die Safari endet.