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Roadtrip durch den Südwesten – Mein Reisebericht

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Roadtrip durch den Südwesten der USA

Erleben Sie die atemberaubende Vielfalt des Südwestens der USA – eine perfekte Mischung aus ikonischen Metropolen, beeindruckenden Wüstenlandschaften und spektakulären Nationalparks. Lassen Sie sich von endlosen Highways, faszinierenden Felsformationen und dem einzigartigen Flair des Wilden Westens begeistern.

Michelle von erlebe nimmt Sie in ihrem Reiseblog mit auf einen unvergesslichen Roadtrip von San Francisco über Los Angeles nach Arizona, wo sie den Grand Canyon und den Antelope Canyon erkundet. Weiter geht es in den beeindruckenden Zion Nationalpark, und nach Las Vegas, bevor es durch das Death Valley und den Yosemite Nationalpark zurück nach San Francisco geht.

Lassen Sie sich inspirieren und erleben Sie viele Highlights, die Sie während Ihrer USA Reise nicht verpassen sollten.

Michelle💚von erlebe

Michelle 💚 von erlebe


Beginn der Reise in San Francisco

Unsere USA Rundreise begann in der faszinierenden Stadt San Francisco. Die ikonische Golden Gate Bridge, die malerischen Cable Cars und die lebendige Vielfalt der Stadtviertel wie Chinatown und Fisherman’s Wharf machten unseren Start unvergesslich. Besonders beeindruckt hat uns die berühmte Gefängnisinsel Alcatraz. Die Führung durch das ehemalige Hochsicherheitsgefängnis, in dem einst einige der berüchtigsten Verbrecher der USA einsaßen, war fesselnd und bot tiefe Einblicke in die düstere Vergangenheit der Insel. Ebenso unvergesslich war unsere Fahrradtour zur Golden Gate Bridge, bei der wir die spektakuläre Aussicht auf die Bucht und die Stadt genossen. Ein kleiner Insider Tipp ist ein Besuch im Restaurant „Bistro Boudin“. Das Essen wird doch Frisch zubereitet und das Brot ist wirklich sehr gut.

Nach drei intensiven Tagen in San Francisco setzten wir unsere Reise südwärts entlang der malerischen Küstenstraße Highway Nr. 1 fort, bekannt für ihre atemberaubenden Ausblicke und malerischen Stopps. Da ein Teil der Strecke noch durch Erdrutsche gesperrt war, konnten wir nur bis zur berühmten Bixby Creek Bridge fahren. In Cambria, einem charmanten kleinen Ort direkt am Meer, legten wir einen wohlverdienten Zwischenstopp ein. Diese Pause erlaubte uns, die natürliche Schönheit der kalifornischen Küste in Ruhe zu erleben und die langen Fahrtstrecken angenehm zu unterbrechen.

Cable Car in San Francisco, USA
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Die Stadt der Engel und Route 66

Unser nächstes großes Ziel war Los Angeles, die Stadt der Engel, die uns mit ihrem ganz eigenen Flair empfing. Die Metropole ist ein Magnet für Kulturliebhaber und Sonnenanbeter gleichermaßen. Wir erkundeten die weltberühmten Filmstudios, spazierten über den Hollywood Walk of Fame und ließen uns von der Kunstszene in Downtown LA inspirieren. Die Strände von Venice Beach und Santa Monica boten uns entspannende Momente unter der kalifornischen Sonne und waren perfekte Orte, um das bunte Treiben der Stadt auf uns wirken zu lassen. Wir haben auch einen Ausflug zu den Universal Studios geplant, wobei wir besonders viel Zeit für den neuen Super Mario-Bereich eingeplant haben. Es ist empfehlenswert, sich ausreichend Zeit zu nehmen, um dieses Highlight voll und ganz genießen zu können.

Von Los Angeles aus führte uns die Reise weiter nach Kingman in Arizona, einer historischen Stadt an der legendären Route 66. Kingman ist bekannt für sein charmantes Route 66 Museum, das eine Fülle von Relikten aus der Blütezeit dieser berühmten Straße präsentiert. Wir entschieden uns für die Fahrt auf einem längeren Abschnitt der Route 66, um das historische Amerika hautnah zu erleben. Die Nostalgie dieser Straße, die einst als Hauptverkehrsweg das ländliche Amerika mit den großen Städten des Westens verband, war bei jeder Meile spürbar. In Kingman genossen wir ein amerikanisches Diner-Erlebnis, das uns die kulinarischen Klassiker wie Burger und Milchshakes näherbrachte. Ein solcher Stopp ist wirklich empfehlenswert, um das authentische Flair der Route 66 zu erleben.

Helikopterflug am Grand Canyon

Anschließend setzten wir unsere Reise zum Grand Canyon fort, einem der größten Naturwunder der Welt. Die Fahrt dorthin war kurz, aber die sich öffnenden Landschaften waren von einer atemberaubenden Weite, die man so nur im amerikanischen Westen findet. Die erste Sicht auf den Grand Canyon war überwältigend; die immense Größe und die tiefe Farbpalette des Canyons waren viel eindrucksvoller, als ich es mir je vorgestellt hatte. Wir nutzten einen der Shuttlebusse, um verschiedene Aussichtspunkte zu besuchen, doch selbst ein ganzer Tag schien kaum auszureichen, um die majestätische Schönheit des Canyons vollständig zu erfassen.

Ein Höhepunkt unserer Canyon-Erkundung war ein Helikopterflug am frühen Morgen, der uns spektakuläre Luftbilder des Canyons und seiner vielfältigen Landschaften bot. Ein weiterer Möglichkeit ist es am späten Nachmittag den Canyon in den warmen Tönen des Sonnenuntergangs zu sehen, eine Erfahrung, die jeder Besucher einmal machen sollte.

Reisende am Grand Cayon, USA
Reisender läuft durch den Antelope Canyon, USA

Antelope Canyon und Zion National Park

Unsere Route führte weiter nach Page, Arizona, wo wir den Antelope Canyon besuchten. Die Fahrt dorthin bot Gelegenheit, weitere Teile des Grand Canyons zu durchqueren und dabei die einheimische Fauna zu beobachten. Der Antelope Canyon, bekannt für seine unglaublichen Sandsteinformationen, die das Sonnenlicht in magischen Farben brechen, war ein weiterer Höhepunkt unserer Reise. Die schmalen Schluchten und gewundenen Wände dieses Slot-Canyons boten fantastische Fotomotive und eine fast spirituelle Atmosphäre.

Unser Abenteuer führte uns weiter zum Zion National Park, einem Paradies für Wanderer und Kletterbegeisterte. Die spektakulären Felsformationen und tiefen Canyons machten diesen Ort zu einem besonderen Highlight auf unserer Reise. Unsere Unterkunft im Bumbleberry Inn war eine der schönsten auf der gesamten Tour – gemütlich, charmant und mit einem fantastischen Blick auf die umliegende Natur. Für diejenigen, die das Abenteuer und den Nervenkitzel suchen, bietet der Zion National Park den berühmten Wanderweg „Angels Landing“. Diese anspruchsvolle Route ist nichts für schwache Nerven und erfordert nicht nur Wandererfahrung, sondern auch eine vorherige Anmeldung, da der Weg nur für eine begrenzte Anzahl an Besuchern freigegeben wird. Wer den Mut hat, die steilen Anstiege und schmalen Pfade zu meistern, wird mit einem atemberaubenden Blick über den Park belohnt – ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.

Über Las Vegas ins Death Valley

Als nächstes stand Las Vegas auf dem Plan. Las Vegas ist eine schillernde Stadt voller Glitzer, Unterhaltung und unvergesslicher Erlebnisse. Vom berühmten Strip, wo luxuriöse Hotels und Casinos das Stadtbild prägen, bis hin zu beeindruckenden Shows wie „Cirque du Soleil“ – hier gibt es immer etwas zu erleben. Ein besonderes Highlight war der Ausblick vom „High Roller“ Riesenrad und ein Abstecher zum Hoover Dam, der nur eine kurze Fahrt entfernt ist. Las Vegas ist eine Stadt, die niemals schläft und jeden Besucher in ihren Bann zieht.

Anschließend führte uns unser Weg weiter zum Death Valley National Park. Hier wurden wir von einer ganz anderen, aber ebenso faszinierenden Landschaft empfangen – eine schier endlose Weite und Temperaturen, die mit fast 50 Grad Celsius deutlich spürbar waren. Dieser extreme Temperaturunterschied im Vergleich zum kühleren Zion NP war beeindruckend und ließ uns die raue Schönheit der Wüste noch intensiver erleben. Ein absolutes Muss im Death Valley ist natürlich ein Abstecher zum Badwater Basin, dem tiefsten Punkt Nordamerikas. Die endlos scheinenden, weißen Salzflächen unter der gleißenden Sonne strahlten eine fast surreale Schönheit aus. Es fühlte sich an, als wären wir auf einem anderen Planeten – eine unvergessliche Erfahrung, die die beeindruckende Vielfalt unserer Reise durch die Nationalparks der USA noch einmal besonders unterstrich.

Badwater Basin im Death Valley, USA
Wasserfall im Yosemite Nationalpark

Yosemite Nationalpark als Abschluss der USA Reise

Unsere letzte Station führte uns in den Yosemite Nationalpark, wo wir Glück hatten, dass der Tioga Pass eine Woche zuvor geöffnet wurde. Der Kontrast zwischen dem Schnee im Pass und den 50 Grad im Death Valley war beeindruckend.
Yosemite begeistert mit seinen imposanten Granitfelsen wie El Capitan und Half Dome, donnernden Wasserfällen und dichten Wäldern. Wir unternahmen entspannte Wanderungen, wie die zum Mirror Lake, wo die Berge sich wunderschön im Wasser spiegelten. Die Ruhe und die unberührte Natur machten Yosemite zu einem perfekten und friedlichen Abschluss unserer Reise.

Von hier kehrten wir nach San Francisco zurück, von wo aus wir unsere Heimreise antraten, bereichert mit unzähligen Eindrücken und Erlebnissen, die diese Reise zu einer unserer eindrucksvollsten machten. Die USA boten uns eine perfekte Mischung aus Naturwundern, kulturellen Schätzen und unvergesslichen Abenteuern, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.

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